RIB Software: Hilfe bleibt aus

Bildquelle: RIB Software

Es war wohl dem guten Marktumfeld zu verdanken, dass die Aktie von RIB Software (WKN A0Z2XN) am Dienstag lediglich mit einem Minus von 3,1 Prozent aus dem Handel gehen konnte, obwohl der Spezialist für Bau- und Architektursoftware eine Gewinnwarnung ausgesprochen hatte. Am Mittwoch ging es mit den Kursen dann ohne die positive Marktstimmung deutlicher nach unten.

Zuvor hatte RIB Software mitgeteilt, dass zwei Aufträge wegen anhaltender Verhandlungen im laufenden Geschäftsjahr nicht mehr umsatzwirksam abgeschlossen werden könnten. Daher wurde die 2015er-Umsatzprognose von 85,0 bis 95,0 Mio. Euro auf 78,0 bis 86,0 Mio. Euro gesenkt. Die EBITDA-Prognose wurde wiederum von 29,0 bis 36,0 Mio. Euro auf 22,0 bis 30,0 Mio. Euro nach unten gefahren.

Quelle: Guidants
Quelle: Guidants

Allerdings hatten es Anleger bereits vor der gesenkten Prognose RIB Software übel genommen, dass das Unternehmen voll auf Wachstum setzt und die Ergebnisseite dafür auch vernachlässigen würde. Diese Absicht hatte die Geschäftsführung zuletzt noch einmal bekräftigt. Dem Aktienkurs tat das jedoch gar nicht gut. Gegenüber dem im Sommer verzeichneten Allzeithoch bei knapp 17 Euro hat der TecDAX-Wert etwas mehr als 40 Prozent an Wert eingebüßt. Anleger, die diese Kursrücksetzer als Einstiegsgelegenheit nutzen und sogar gehebelt auf steigende Kurse der Aktie von RIB Software setzen möchten, könnten das Produkt mit der WKN DG2TRP ins Auge fassen.

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