K+S-Aktie: Ein gutes Signal

Bildquelle: Pressebild K+S

Noch immer fragen sich Anleger, was die K+S-Aktie (WKN KSAG88) nach der geplatzten Übernahme durch den kanadischen Konzern Potash (WKN 878149) wohl wert sein könnte. Die Preisschwäche bei Kalidüngemitteln dient dabei nicht gerade stimmungsaufhellend. Trotzdem sollte man die Papiere des Kasseler Salz- und Düngemittelherstellers nicht abschreiben.

Zuletzt waren es jedoch unter anderem die unerwartet niedrigen Preise für Kalipreise, die die Analysten bei Société Générale dazu veranlasst haben, das Kursziel für die Aktien des US-Konkurrenten Mosaic (WKN A1JFWK) von 54,00 auf 40,00 US-Dollar nach unten zu fahren. Die Preise würden insbesondere unter der Rezession in Brasilien leiden. Allerdings fügten die Analysten an, dass die langfristigen Wachstumstreiber für Mosaic intakt seien. Auch ein gutes Signal für K+S.

Quelle: Guidants
Quelle: Guidants

Dabei hat sich die K+S-Aktie nach den ersten Kursstürzen infolge der geplatzten Übernahme durch Potash stabilisiert. Zuletzt ging es zwar nicht sehr weit nach oben, dafür hat sich jedoch im Bereich von etwa 22,50 Euro ein relativ stabiler Boden ausgebildet. Gleichzeitig kann das DAX-Unternehmen mit den Einsparungen im Zuge des Programms „Fit für die Zukunft“, positiven Wechselkurseffekten und dem bald an den Start gehenden Legacy Projekt in Kanada punkten. Darüber hinaus haben die jüngsten Kursstürze für eine günstige Einstiegsgelegenheit gesorgt. Das 2016er-KGV liegt gerade einmal bei 11. Wer gehebelt auf steigende Kurse der K+S-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DZP0G0 ins Auge fassen.

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