Daimler: Nicht auf Hilfe angewiesen

Bildquelle: Pressefoto Daimler

In einem schwachen Gesamtmarktumfeld konnte sich die Daimler-Aktie (WKN 710000) am Dienstag relativ gut aus der Affäre ziehen. Die Papiere gehörten trotz stagnierender Kurse zur DAX-Spitzengruppe. Zu verdanken hatte man das einem positiven Analystenkommentar, aber auch Volkswagen (WKN 766403).

VW-Chef Matthias Müller hatte Investoren mit Aussagen erfreut, wonach der Aufwand für die Nachrüstung der vom Abgas-Skandal betroffenen Fahrzeuge technisch, handwerklich und finanziell überschaubar sei. Von diesem Sog konnte auch die Daimler-Aktie etwas profitieren. Hilfreich waren auch die Aussagen der Analysten bei UBS. Ihrer Ansicht nach unterschätzt der Markt das Wachstumspotenzial von Daimler und speziell die Profitabilität der Marke Mercedes, vor allem in China. Daher wurde ein Analystenwechsel gleich zur Anhebung des Ratings für die Daimler-Aktie von “Neutral” auf “Buy” genutzt. Außerdem ging es mit dem Kursziel von 75,00 auf 105,00 Euro.

Quelle: Guidants
Quelle: Guidants

Auch wenn Investoren negative Auswirkungen des VW-Abgas-Skandals auf die deutschen Hersteller Daimler und BMW (WKN 519000) befürchtet hatten, war davon insbesondere bei den Schwaben bisher nichts zu sehen. Auch die Markteintrübung in China bekam das Unternehmen zuletzt nicht zu spüren. Wer daher gehebelt auf steigende Kurse der Daimler-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN CR4U14 ins Auge fassen.

Diese Publikation wird mit Unterstützung der Emittenten von strukturierten Wertpapieren erstellt.

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