Während sich Anleger am deutschen Aktienmarkt bereits auf weitere geldpolitische Lockerungsmaßnahmen vonseiten der EZB freuen und dem DAX zu einer Fortsetzung der Jahresendrallye verhelfen wollen, sorgte der Industriegase-Hersteller Linde (WKN 648300) am Dienstag für schlechte Stimmung.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX -0,4% 11.341
MDAX -0,1% 21.568
TecDAX +0,3% 1.864
SDAX +0,4% 9.064
Euro Stoxx 50 -0,4% 3.494
Die Topwerte im DAX sind Volkswagen (WKN 766403), Vonovia (WKN A1ML7J) und adidas (WKN A1EWWW). Wesentlich erfreulichere Nachrichten als Linde hatte zuletzt Siemens (WKN 723610) parat. Auch der österreichische Mautsystemanbieter Kapsch TrafficCom (WKN A0MUZU) konnte zuletzt vermelden, dass er sich wieder in der Spur befindet. Neben der Aufarbeitung der jüngsten Berichtssaison blicken Anleger aber auch auf einige mögliche Indexveränderungen.
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs ist zum Dienstagmittag gestiegen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,0593 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am gestrigen Montagmittag auf 1,0579 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,9453 Euro.
Die Ölpreise zeigten sich am Dienstagmittag uneinheitlich. Zuletzt war WTI mit 41,67 US-Dollar je Barrel 0,1 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel dagegen um 0,2 Prozent auf 44,44 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.069,48 US-Dollar je Unze (+0,4 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich heute ein positiver Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Plus befinden:
Dow Jones Future +0,3% 17.759
NASDAQ100-Future +0,2% 4.677
S&P500-Future +0,2% 2.084
Interessante US-Quartalsberichte bleiben heute Mangelware.
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Bildquelle: markteinblicke.de