Schoeller-Bleckmann: Gut gerüstet

Bildquelle: Pressefoto Schoeller-Bleckmann

Von einer Ölpreiserholung scheint weit und breit nichts zu sehen zu sein. Vielmehr sind die Notierungen zu Beginn des Jahres 2016 auch aufgrund der Sorgen vor einer weiteren Abschwächung des chinesischen Wirtschaftswachstums weiter eingebrochen. Schlechte Nachrichten also für Unternehmen wie Schoeller-Bleckmann Oilfield Equipment (SBO) (WKN 907391).

Der österreichische Ölfeldausrüster musste nun deutliche Umsatzrückgänge für das Geschäftsjahr 2015 vermelden. Die Erlöse fielen um 36,1 Prozent auf 312 Mio. Euro. Der Auftragseingang sank nach einem Rekordauftragseingang in 2014 um 59,4 Prozent auf 202 Mio. Euro. Dabei machten dem ATX-Unternehmen die im Zuge des Ölpreisverfalls weltweit um 44,9 Prozent rückläufigen Bohraktivitäten zu schaffen. Wenigstens konnte SBO in diesem extrem schwierigen Umfeld mit 2 Mio. Euro ein positives Betriebsergebnis (EBIT) vor Einmaleffekten ins Ziel retten. Allerdings stellt man sich auf Unternehmensseite 2016 erneut auf schwieriges Jahr ein.

Chart: Comdirect
Chart: Comdirect

Vorstandschef Gerald Grohmann betonte aber auch, dass man sich mit weiteren Einsparungen auf die schwierige Lage einstellen werde. Außerdem sei SBO aufgrund seiner kerngesunden Bilanzstruktur sehr gut gerüstet, um mit der Situation fertig zu werden. Wer daher sogar gehebelt auf steigende Kurse der SBO-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN CN3WM0 ins Auge fassen.

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Bildquelle: Pressefoto Schoeller-Bleckmann