Die Börsenblogger um 12: DAX unter Druck, Bankwerte geben nach

Bildquelle: markteinblicke.de

Der DAX steht zu Wochenbeginn erneut unter erheblichem Abwärtsdruck. Erneut sorgt China für schlechte Stimmung. Es dominiert die Sorge, dass die Wirtschaft Chinas nur noch durch die Geldpolitik am Leben erhalten wird. Zudem herrscht die Sorge vor einer weiteren Abwertung der chinesischen Währung vor. Die Auswirkungen auf den Ölpreis sind erheblich.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX -2,6% 9.044
MDAX -3,4% 18.056
TecDAX -4,1% 1.528
SDAX -3,1% 7.836
Euro Stoxx 50 -2,2% 2.815

Im DAX stehen heute vor allem die Bankwerte Deutsche Bank (WKN 514000) und Commerzbank (WKN CBK100) unter Druck. Beide Aktien verlieren rund 5 Prozent. Auch bei Infineon (WKN 623100) geht es kräftig nach unten. In der zweiten Reihe stehen u.a. CANCOM (WKN 541910) und Wirecard (WKN 747206) im Fokus. CANCOM hatte am Freitag Zahlen gemeldet und Wirecard meldete einen großen Insider-Deal.

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Montagmittag leicht gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1125 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Freitagmittag auf 1,1202 US-Dollar festgesetzt.

Die Ölpreise zeigten sich am Montagmittag im Plus. Zuletzt war WTI mit 30,10 US-Dollar je Barrel 3,0 Prozent billiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um 2,3 Prozent auf 33,34 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte nach den jüngsten Zuwächsen in der Verlustzone und lag bei 1.174,78 US-Dollar je Unze (+0,1 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich heute ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures tief im Minus befinden:

Dow Jones Future -1,5% 15.926
NASDAQ100-Future -1,5% 3.951
S&P500-Future -1,3% 1.850

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