Jim Rogers warnt vor Währungskrise

Bevor ich mich ins Wochenende verabschiede, will ich noch kurz auf dieses Video verweisen. Hier äußert sich Jim Rogers zu einer drohenden Währungskrise, allen voran beginnend im US-Doller und im britischen Pfund. Als Grund nennt die Flutung der Märke mit Geld – an sich nichts neues. Dabei sieht er auch keine Zukunft in möglichen Ersatzwährungen wie den Sonderziehungsrechten (SDR). Insgesamt rät er aber von shortgehen ab. In den USA könnten Aktien aufgrund der Währungskrise kräftig ansteigen. Rohstoffe dürften Stabilität bringen. Interessant seien auch Asien, v.a. China. Auch im Falle einer realwirtschaftlichen Erholung seien Aktien gut.

(via Spekulantenblog)

Vom Prinzip her ist die Argumentation von Jim Rogers schlüssig, aber die extrem schwierige Lage der Unternehmen blendet er leider aus, von daher kann ich ihm nicht ganz zustimmen. Das Problem mit dem Gelddrucken sehe ich aber ebenfalls (wie inzwischen hier deutlich geworden sein dürfte) als hoch problematisch an. Und Gold dürfte (derzeit) ein sicherer Hafen sein…