BMW hat noch ein Wörtchen mitzureden

Bildquelle: Pressefoto BMW AG

Vom 3. bis 13. März trifft sich die weltweite Autobranche in Genf zum Autosalon. Angesichts einer Markteintrübung in China und einer erwarteten Verschärfung der Abgas-Regelungen infolge des Abgas-Skandals bei Volkswagen (WKN 766403) herrscht nicht gerade Jubelstimmung. BMW (WKN 519000) lässt sich jedoch nicht beirren.

Wenn es derzeit um deutsche Autowerte geht, dann stehen Daimler (WKN 710000) und VW im Fokus. VW dank des Abgas-Skandals und Daimler, weil die Schwaben die China-Sorgen zuletzt überraschend gut wegstecken konnten. Gleichzeitig ist die Pkw-Marke Mercedes-Benz drauf und dran, sich an die Weltspitze im Premium-Bereich zurück zu kämpfen. Allerdings könnte Daimler seinen eigenen Abgas-Skandal bekommen. BMW hat diese Sorgen nicht. Außerdem dürften die Münchner die Spitzenposition im Premiumsegment nicht kampflos räumen.

Chart: Comdirect
Chart: Comdirect

Schließlich erwartet BMW in 2016 selbst in China weitere Absatzzuwächse. Diese Aussichten brachten der Aktie der Münchner am Dienstag deutliche Kursgewinne und einen der vorderen Plätze im DAX ein. BMW-Bullen, die auch noch eine Hebelwirkung erzielen möchten, könnten auf das Produkt mit der WKN VT6Z72 setzen.

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