Aktien 2013: Wirecard bleibt auf Wachstumskurs

Heutzutage kaufen die Konsumenten sehr gerne bequem ein. Dazu gehört zum einen der wachsende Trend, seine Einkäufe online von der heimischen Couch aus oder unterwegs über das Smartphone zu erledigen. Gleichzeitig imitieren immer mehr Verbraucher die US-Konsumenten und gehen dazu über, ihre Einkäufe mit Plastikgeld zu bezahlen. Von beiden Trends profitiert auch der Zahlungsabwickler Wirecard (WKN 747206).

Da die Konsumenten nicht nur schnell und einfach einkaufen möchten, sondern gerade das Internet ein erhöhtes Maß an Sicherheit erfordert, sind diejenigen, die zwischen Verkäufer und Konsument den Zahlungsverkehr abwickeln, besonders gefragt. Das Unternehmen befindet sich auf einem konsequenten Expansionskurs und möchte durch weitere Zukäufe, vor allem in Asien, aber auch durch das wachsende E-Commerce-Geschäft und die vermehrte Nutzung von Bezahlkarten das zukünftige Wachstum sichern. „Wir konzentrieren uns weiterhin auf ein überwiegend organisches Wachstum, welches wir mit kleineren Übernahmen in unseren Zielmärkten ergänzen werden“, sagte der Vorstandsvorsitzende Dr. Markus Braun im Rahmen der Vorstellung der jüngsten Quartalszahlen.

Im dritten Geschäftsquartal lag der Konzernumsatz mit 101,6 Mio. Euro über dem Vorjahreswert von 84,5 Mio. Euro. Der operative Gewinn vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 23,8 Prozent auf 28,8 Mio. Euro. Beim Nettogewinn ging es von 16,7 Mio. Euro im Vorjahr auf 20,5 Mio. Euro nach oben.

Die Bayern bieten ihren Kunden Produkte und Dienstleistungen rund um den elektronischen Zahlungsverkehr an. Zu diesem Zweck kann man auf über 85 Zahlungs- und Risikomanagementlösungen zurückgreifen um weltweit über 12.000 Unternehmen aus den verschiedensten Branchen bei der Automatisierung ihrer Zahlungsprozesse und der Minimierung von Forderungsausfällen zu unterstützen.


Quelle: boerse.de

Eine echte Trend-Aktie, wenngleich die kurzfristigen Indikatoren wie Bollinger Bänder und GD38 und GD50 sich zuletzt etwas eingetrübt haben. Vielleicht eine gute Chance bei schwächeren Kursen noch günstiger reinzukommen. Was dagegen spricht: Das hohe KGV von mehr als 21.

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P.S. Kurzfristtrader, die vor allem auf schnelle Kursgewinne aus sind, sollten auch immer mal ihre Broker-Anbindung hinterfragen – am besten mal bei brokerdeal.de* vorbeischauen und sich die aktuellen Angebote ansehen.

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