Was macht Nordex in der Türkei?

Bildquelle: Pressefoto Nordex

Der jüngste Kursrücksetzer der Nordex-Aktie (WKN A0D655) dient Investoren als Einstiegsgelegenheit in einen Titel, der in den vergangenen Jahren fast nur den Weg nach oben kannte. Angesichts immer wieder neuer Aufträge dürften sich diese Investoren mit ihrer Entscheidung deutlich sicherer fühlen.

Jetzt konnte der Hamburger Windturbinenhersteller verkünden, dass er im ersten Quartal 2016 drei neue Aufträge über insgesamt mehr als 40 MW in der Türkei gewonnen hat. Die Projekte über zusammen 18 Turbinen liegen in unterschiedlichen Regionen des Landes. Das größte der Projekte ist der Windpark „Karacabey“ in der Provinz Bursa. Aktuell hat Nordex 1,3 GW in der Türkei installiert und hält damit einen Anteil von rund 25 Prozent.

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Chart: Ariva

Nordex hatte Anleger zuletzt mit einem eher vorsichtigen Ausblick auf das laufende Geschäftsjahr enttäuscht und damit zur jüngsten Kursschwäche der Nordex-Aktie beigetragen. Angesichts der anhaltend guten Wachstumsaussichten im Bereich Ökostromerzeugung sollte man das TecDAX-Unternehmen nicht abschreiben. Zumal man mit der Acciona-Übernahme richtig durchstarten möchte. Anleger, die sogar gehebelt auf steigende Kurse der Nordex-Aktie setzen möchten, finden das Produkt mit der WKN DG5LCZ ganz interessant.

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Bildquelle: Pressefoto Nordex