Gelernt ist eben gelernt. Viele Trader wählen aus Gewohnheit ihre Derivate-Produkte nach dem berühmten Hebel aus. Das ist jedoch oftmals kurzsichtig und riskant. Profis gehen da hingegen strategischer vor. Eine Möglichkeit zum Erfolg ist der Tradingdesk von onemarkets.de – Ein Überblick.
Seien wir einmal ehrlich. Wer träumt nicht gern mal von der Ferienwohnung in der Toskana, dem Badeurlaub auf den Malediven oder dem Segeltörn in der Karibik. Für diesen Luxus braucht man aber das nötige „Kleingeld“. Es gibt Investoren, die glauben, selbiges an der Börse zu finden. Wer mit Produktverantwortlichen bei Direktbanken spricht, erfährt sogar, dass ein großer Teil der Trader das schnelle Glück sucht und zu Produkten mit riskanten Hebeln von 50 und mehr greift.
Zur Erläuterung an dieser Stelle sei erwähnt: Ein Hebel von 50 besagt, dass das gekaufte Hebelprodukt rund 50 Prozent steigt, wenn sich die zugrundeliegende Aktie um ein Prozent in die gewünschte Richtung entwickelt. Da jedoch der Hebel natürlich auch in die entgegengesetzte Richtung wirken kann, sind so schnell Verluste bis hin zum Totalverlust möglich. Gerade das Risiko sollte daher jeder Anleger auch im Auge behalten.
Viele professionelle Trader wählen ihr Produkt daher strategisch aus. Bei ihnen entscheidet der verfügbare Depotwert, das kalkulierte Risiko und die Positionsgröße über das gewählte Produkt. Alles-oder-Nichts-Spekulationen können so vermieden werden. Schließlich sind sie mittelfristig oft zum Scheitern verurteilt. Wer 50 Prozent des Depotwerts verliert, muss nämlich mit dem nächsten Trade den Einsatz verdoppeln, um wieder auf das Startniveau zu kommen!
Die hohe Gewinnchance bei Hebelprodukten bedeutet auch ein hohes Risiko bis hin zum möglichen Totalverlust. Es gilt daher, das Risiko zu limitieren und zu beherrschen. Beim professionellen Trader liegt das kalkulierte Risiko pro Position meist nur bei 1 bis 2 Prozent des Depotwerts. Bei einem Depotwert von beispielsweise 10.000 Euro riskieren sie also 100 bis 200 Euro (2% des Depotwerts). Zudem gehen sie oft nur vier bis fünf Trades ein, so dass das Gesamtrisiko mit 4 bis 8 Prozent überschaubar bleibt.
Ein Tipp von uns an dieser Stelle: Mit dem KO-Trading-Tool auf dem Tradingdesk von onemarkets können Sie agieren wie die Profis. Einfach links vom Chart auf CRV (Chance-Risiko-Verhältnis) klicken und Kaufniveau, Stopp-Loss-Marke (Risiko) und Zielkurs (Chance) direkt im Chart oder im KO-Trading-Tool eingeben – fertig.
Noch ein Tipp:
Der CRV sollte bei mindestens Zwei sein. Schließlich bedeutet CRV nichts Anderes als dass Sie pro riskierten Euro die Chance auf einen Gewinn von zwei oder mehr Euro haben. Ein CRV von Eins lohnt nicht! Und noch eines sollte jeder im Hinterkopf haben: Der Kapitaleinsatz hängt bitte vom Depotwert und der gewünschten Strategie ab! Einige Trader investieren beispielsweise 10 Prozent des Depotwertes. Sie sollten allerdings bei rund 10 Prozent einen Stopp-Kurs setzen, um auf ein Depotrisiko dieser Position von 1 Prozent zu kommen.
Ein Beispiel:
Sie haben ein Depot im Wert von 20.000 Euro. Sie wollen entsprechend eine Long-Position in den DAX im Wert von 200 Euro eingehen und erwarten, dass der Index klettert. Sie steigen ein bei 10.072 Punkten. Das erwartete Ziel liegt bei ca. 11.354 Punkten und der Stop-Loss bei 9518 Punkten. Das heißt für Sie: Fällt der Index auf den Stop-Loss wäre der Einsatz (fast) verloren, aber das Risiko wurde klein gehalten. Steigt der Index jedoch wie gewünscht auf 11.354 Punkte, dürfte sich der Schein mehr als verdoppeln haben. Also, probieren Sie es einfach mal aus und handeln sie wie Profis.
Mehr unter: tradingdesk.onemarkets.de
Dieser Beitrag ist ein Stück aus EINBLICKE – dem neuen Magazin von markteinblicke.de. Unter markteinblicke.de finden Sie das gesamte Magazin. Dort können Sie in der Ausgabe blättern oder Sie laden es sich als PDF herunter. Künftig wird EINBLICKE einmal im Quartal erscheinen.
Bildquelle: markteinblicke.de