Es wird schlimm enden

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Erst vor wenigen Tagen ließ der bekannte Aktienstratege eines international renommierten Geldhauses die Prognose verlauten, der DAX könne unter 3000 Punkte fallen. Und auch seine Vorhersage für den S&P 500 fiel düster aus – so sieht er den breiten US-Aktienindex von derzeit mehr als 2000 Zählern auf 550 Punkte abstürzen. Ja, im Zuge einer Rezession könnte möglicherweise sogar der US-Leitzins auf minus 5 Prozent gedrückt werden. US-Staatsanleihen bei einer Rendite von minus einem Prozent? Das alles klingt vollkommen unrealistisch, und doch finden diese Prognosen Platz in einem renommierten deutschen Finanzblatt. Und das obwohl derselbe Anlagestratege bereits im Jahr 2010 mit einem ähnlich fürchterlichen Depressionsszenario nicht Recht behalten hatte.

Dennoch scheinen Anleger und Investoren solche Geschichten insgeheim zu lieben…

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GoldbergEin Beitrag von Joachim Goldberg.

Er beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein. Seitdem setzt er sich intensiv mit der ”Behavioral Finance” genannten verhaltensorientierten Finanzmarktanalyse auseinander.

Joachim Goldberg schreibt regelmäßig auf seinem Blog www.der-goldberg.de.

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