Im Fokus Whole Foods Market: Auf der Bio-Welle zum Erfolg?

Gerade konnte man erleben wie der Pferdefleischskandal Europa erschütterte und sich die Verbraucher über falsch deklarierte Rindfleischprodukte erbosten. Dies könnte durchaus ein weiterer Grund sein, warum Verbraucher, nicht nur in Deutschland, immer häufiger ihre Lebensmittel in Bio- und Naturkostgeschäften kaufen möchten und häufig bereit sind dafür auch höhere Preise zu bezahlen.

Ein Profiteur dieses Trends könnte die US-Biosupermarktkette Whole Foods Market werden. Seit seinen Anfängen im Jahr 1980 im texanischen Austin hat sich das Unternehmen mit seinen über 340 Geschäften in Nordamerika und Großbritannien zu dem weltweit größten Betreiber von Biosupermärkten entwickelt.

Im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2012/13 konnte Whole Foods Market seine Umsatzerlöse im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 14 Prozent auf 3,9 Mrd. US-Dollar nach oben schrauben. Die Umsätze auf vergleichbarer Basis, d.h. bei den Geschäften, die seit mindestens 1 Jahr bestehen, stiegen im Berichtszeitrum um 7 Prozent. Das EBITDA konnte in der gleichen Zeit um 19 Prozent auf 337 Mio. US-Dollar gesteigert werden, während unter dem Strich ein Nettogewinn von 146 Mio. US-Dollar erzielt werden konnte. Im Vergleich zum Vorjahr bedeutete dies ein Plus von 24 Prozent.

Co-CEO Walter Robb strich bei der Vorstellung der jüngsten Quartalsergebnisse von Whole Foods Market heraus, dass das Unternehmen seinen beeindruckenden Wachstumskurs fortsetzen und mit der Eröffnung von zehn neuen Geschäften im Berichtszeitraum einen Rekord bei den Neueröffnungen verbuchen wird sowie erneut ein starkes Quartal in Sachen Umsatz- und Gewinnwachstum an den Tag legen konnte. Gleichzeitig betonte er, dass das Unternehmen in einer sehr guten Position sei, das weitere Wachstum des Filialnetzes mit eigenen Mitteln zu finanzieren. Dabei soll der Ausbau der Verkaufsflächen im laufenden Geschäftsjahr sowie im Jahr 2014 und möglicherweise auch darüber hinaus in einer noch schnelleren Art und Weise als bisher von statten gehen können.

Für das gesamte laufende Geschäftsjahr (Ende September) rechnet das Unternehmen mit einem Gewinn je Aktie zwischen 2,83 und 2,87 US-Dollar, gegenüber 2,55 US-Dollar im Vorjahr. Die Umsatzerlöse sollen im Vorjahresvergleich um etwa 12 bis 14 Prozent zulegen. Dabei geht Whole Foods Market davon aus, im weiteren Jahresverlauf nicht mehr das gleiche EPS-Wachstum wie im ersten Quartal an den Tag legen zu können. Das Ergebnis dürfte insbesondere durch den verstärkten Ausbau des Filialnetzes, aber auch durch höhere Investitionen in die Produktpalette etwas belastet werden.

Neben den jüngsten Geschäftserfolgen konnte man sich bei Whole Foods Market zudem darüber freuen, dass das Unternehmen zum fünften Mal vom Ethisphere Institute, einer führenden
internationalen Organisation, die sich der Entwicklung, Förderung und dem Austausch von Best Practices in den Bereichen Geschäftsethik, Unternehmensführung, Korruptionsbekämpfung und Nachhaltigkeit widmet, als eine der „World’s Most Ethical Companies 2013“ anerkannt und für die Förderung hoher ethischer Standards gewürdigt wurde.

Spekulative Anleger, die steigende Kurse bei der Whole Foods Market-Aktie erwarten, könnten mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX4MU2) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,73, die Knock-Out-Schwelle bei 71,65 US-Dollar. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende Kurse der Whole Foods Market-Aktie setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutschen Bank (WKN DX4MYG, aktueller Hebel 3,24; Knock-Out-Schwelle bei 102,60 US-Dollar) die Gelegenheit dazu.

Stand: 25.03.2013/ Ein Gastkommentar von Nicolai Tietze, Vice President db x-markets
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