Keine Hamsterkäufe

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Senti_24082016-300x114Nein, die Börsianer haben sich angesichts des neuen Zivilschutzkonzepts der Bundesregierung nicht zu panikartigen Reaktionen oder gar Hamsterkäufen verleiten lassen. Zwar wird vom Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe empfohlen, als Reserve für den Ernstfall 28 Liter Getränke pro Person und viele Kilo Lebensmittel stets im Haus zu haben, weswegen ich angesichts unseres Fünfpersonenhaushaltes für diese Vorratshaltung einen größeren Teil unseres Kellers abzweigen müsste, was mir allerdings unter der Bedingung leichter fiele, wenn ich zu den 28 Litern auch meine Weinvorräte zählen könnte. Aber von Aktienkäufen für die Zeit nach einem Katastrophenfall, der hoffentlich nie eintreten möge, ist in diesem Zusammenhang ja ohnehin nichts zu lesen.

Und so wundert es auch nicht, dass der Stimmungs-Seismograph der Börse Frankfurt unlängst wieder auf die positive Seite umgeschlagen ist. Und das, obwohl sich das Geschehen beim DAX nur wenig volatil zeigt…

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GoldbergEin Beitrag von Joachim Goldberg.

Er beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein. Seitdem setzt er sich intensiv mit der ”Behavioral Finance” genannten verhaltensorientierten Finanzmarktanalyse auseinander.

Joachim Goldberg schreibt regelmäßig auf seinem Blog www.der-goldberg.de.

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