Als mich im Anschluss an meinen Blogbeitrag von der vergangenen Woche ein Leser fragte, ob ich es denn für möglich hielte, dass Hillary Clinton ihren klaren Vorsprung gegenüber Donald Trump bei den US Präsidentschaftswahlen noch verspielen könnte, mit einem Ja beantwortete, hatte ich noch keine blasse Ahnung davon, was diesen Stimmungsumschwung tatsächlich auslösen könnte (vgl. HIER und HIER). Nun liegt Donald Trump jüngsten Umfragen der Washington Post und ABC News zufolge sogar knapp in Führung und es scheint gerade aus psychologischer Sicht mehr als fraglich, ob Hillary Clinton die drohende Niederlage noch abwenden kann.
Denn bei der Wahl zwischen Trump und Clinton hat ersterer den großen Vorteil, dass dessen frauenfeindliche Äußerungen und Neigung zu sexuellen Belästigungen bereits vor ein paar Wochen bekannt wurden und sich die Wähler mittlerweile bereits daran gewöhnt haben. Ganz anders die Ermittlungen des FBI gegen Clinton, die zu großen Teilen aus einem Aufwärmen bereits bekannter Tatsachen besteht, aber möglicherweise mit geheimnisvollen neuen Erkenntnissen gespickt sind…
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Ein Beitrag von Joachim Goldberg.
Er beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein. Seitdem setzt er sich intensiv mit der â€Behavioral Finance†genannten verhaltensorientierten Finanzmarktanalyse auseinander.
Joachim Goldberg schreibt regelmäßig auf seinem Blog www.der-goldberg.de.
Bildquelle: Joachim Goldberg / markteinblicke.de