Der DAX, die US-Wahl und das Auf und Ab

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OMG! Präsidentschaftswahlen in den USA. Ist es jetzt die Nacht der Nächte? Live-Berichterstattung. Dutzende nichtssagende Interviews zum Wahlausgang. Analysen. Umfragen. Einschätzungen. Zur Politik. Zur Wirtschaft. Zur Börse. Wer ist besser? Hillary Clinton oder doch Donald Trump? Aufgeregtheit bis zum Hyperventilieren. WTF! Muss einen das wirklich als Anleger alles interessieren? Mal ehrlich, wer kann schon seriöserweise wissen/ahnen, was nach einem Wahlausgang passiert, wenn diese Kandidatin oder jener Kandidat dann wirklich im Weißen Haus sitzt? Wird Clinton ein paar neue Kriege anzetteln oder Trump Handelsschranken herunterlassen?

Letztlich wird man sehen müssen und beobachten, was passiert. Ich wage keine Prognose, wer letztlich besser oder schlechter für die Börsenentwicklung ist. Kurs-Gewinne sind letztlich auf den heutigen Tag abdiskontierte (zurückgerechnete) Unternehmensgewinne. Erwirtschaften Firmen keine Gewinne gibt es auch keinen Grund für steigende Aktien (wenn man mal den Abdiskontierungsfaktor Zins außer Acht lässt). Also hängt es letztlich davon ab, wer das besser Umfeld für florierendes Unternehmertum schafft.

DAX-Chart: finanztreff.de
DAX-Chart: finanztreff.de

Sollte man aufgrund dieser Unsicherheit das Investieren einstellen? Nein. Es gilt das alte Sprichwort: Man kann die Zukunft nicht vorhersagen, man kann nur auf möglichst viele Eventualitäten vorbereitet sein…

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SchummEin Beitrag von Thomas Schumm von Plusvisionen.de

Thomas Schumm ist Gründer und Herausgeber von Plusvisionen.de. Autor. Journalist. Früher auch: Reporter, Redakteur oder Chefredakteur. Seit 25 Jahren an der Börse. Bestimmt fast alles an der Börse gehandelt, was es so zu handeln gibt, jetzt aber ruhiger in dieser Hinsicht. Seit 20 Jahren publizistisch im Finanzbereich tätig. Begeistert von Wirtschaft und Börse.

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