Euro/Schweizer Franken: Vom Langweiler zum Blickfang?

Bildquelle: Pressefoto Schweizerische Nationalbank

Kaum ein Währungspaar hat die Anleger in den vergangenen Jahren mehr gelangweilt, als das des Euro/Schweizer Franken. In Folge der massiven Aufwertung des Schweizer Franken von 1,3200 auf gut 1,0094 Franken je Euro hat die Schweizer Nationalbank im Jahre 2011 in den Markt eingegriffen. Daraufhin tendierte das Währungspaar seitwärts. Doch nun mehren sich die Anzeichen, dass bald wieder Bewegung in das Währungspaar kommen könnte. Die Analysten erwarten zum Jahresende eine Abschwächung auf rund 1,3000 Schweizer Franken je Euro. Anleger, die von einem stärkeren Euro-Kurs ausgehen, können sich mittels WAVE Unlimited Calls, wie beispielsweise dem mit der WKN DX6KQF, positionieren.

Allgemein werden von Marktbeobachtern in absehbarer Zeit tendenziell schwächere Franken-Kurse aus mehreren Gründen erwartet. Zwischen 2010 und 2012 wurde Schätzungen zufolge Kapital im Gegenwert von rund 150 Milliarden Schweizer Franken in die als „Sicherer Hafen“ geltende Währung transferiert. Die Auflösung von Beständen in den sogenannten Sicheren Häfen fanden bisher überwiegend in Gold und Silber statt. Die Positionen des Schweizer Franken scheinen bisher weitestgehend verschont worden zu sein. Das Aufwertungspotential des Schweizer Franken gegenüber dem Euro ist sehr begrenzt, denn die Schweizer Nationalbank hat für den Euro gegenüber dem Franken die Kursuntergrenze von 1,2000 eingezogen und verteidigt. Erste Anzeichen für allmählich ansteigende Zinsen in den Vereinigten Staaten und der Eurozone, sowie haussierenden Aktienmärkten, steigern die Opportunitätskosten des Haltens von Franken.

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Des Weiteren haben bis 2008 die Abflüsse pro Jahr rund 50 Milliarden Schweizer Franken betragen. Dies wurde hauptsächlich durch Investitionen in rentablere Anlagen im Ausland bewerkstelligt. Mit steigenden Aktienmärkten und einem generell als deutlich überbewertet geltenden Schweizer Franken könnten sich Investoren wieder auf die internationalen Kapitalmärkte wagen.

CHFEUR1Darüber hinaus erwarten Analysten eine Phase mehrjähriger Dollar-Stärke. Dies hat Verlagerungen von Anlagegeldern von Schweizer Franken in Dollar beziehungsweise allgemein in renditestärkere Anlageklassen zur Folge.

Anleger können sich mit WAVEs Unlimited für einen steigenden oder fallenden Euro gegenüber dem Schweizer Franken positionieren. Dabei fällt nur die Differenz zwischen dem aktuellen Euro/Schweizer Franken Kurs und dem Basispreis an, bereinigt um das Bezugsverhältnis. WAVEs Unlimited haben weder eine Laufzeitbegrenzung, noch einen eingebauten Stopp-Loss-Mechanismus. Entscheidend ist die Barriere (Basispreis), die täglich angepasst wird und nicht berührt oder durchbrochen werden darf. Im Falle, dass ein Anleger einen stärker werdenden Euro gegenüber dem Franken erwartet, so kann er sich mit einem WAVE Unlimited Call positionieren. Ein Beispiel ist das Produkt mit der WKN DX6KQF, mit der Barriere von 1,2071 Schweizer Franken. Anleger, die dagegen erwarten, dass der Euro gegenüber dem Schweizer Franken wieder schwächer wird, können mit WAVE Unlimited Puts an dieser möglichen Entwicklung partizipieren. Mehr zu der Funktionsweise von WAVEs Unlimted, sowie mehr zu Chancen und Risiken gibt es im Produktinformationsblatt und im Verkaufsprospekt. Weitere WAVEs Unlimited finden Sie hier.

Quelle: x-markets-Newsletter X-Press Trends vom 24. Mai 2013
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Bildquelle: Pressefoto Schweizerische Nationalbank