K+S: Das ist (noch) zu wenig

Bildquelle: Pressebild K+S

Trotz schwacher Quartalsergebnisse konnte die K+S-Aktie (WKN: KSAG88 / ISIN: DE000KSAG888) ihre Erholungsrallye fortsetzen. Das MDAX-Papier knackte zwischendurch sogar die 200-Tage-Linie. Allerdings scheint die Erholung nicht von langer Dauer zu sein.

Sollte der nachhaltige Sprung über die 200-Tage-Linie gelingen, gäbe es zumindest aus charttechnischer Sicht wieder mehr Hoffnung. Aus fundamentaler Sicht scheint es ein noch längerer Weg zu werden. Beispielsweise sind die Analysten bei Goldman Sachs nicht gerade optimistisch für die Aussichten für den Kasseler Salz- und Düngemittelhersteller. Daher führen sie die K+S-Aktie lediglich mit einem “Sell”-Rating (Kursziel: 17,00 Euro). Die Goldmänner verweisen auf die nicht zu knapp vorhandenen Risiken für die weiteren K+S-Geschäfte.

K+S-Chart: finanztreff.de
K+S-Chart: finanztreff.de

Auch wenn die jüngsten K+S-Zahlen nicht gerade berauschend ausgefallen sind, konzentrierten sich Anleger auf die wenigen positiven Aspekte. Allerdings bleibt es abzuwarten, ob die Bestätigung der Mittelfrist-Prognose für 2020, die vom Management festgestellte Stabilisierung der Kaliumchloridpreise und die anlaufende Produktion in Kanada (Legacy-Projekt) den Aktienkurs längere Zeit beflügeln können. Wer von einem nachhaltigen Comeback der K+S-Aktie überzeugt ist, kann mithilfe von Hebelprodukten (WKN: HY1EV0 / ISIN: DE000HY1EV08) sogar überproportional von einem positiven Kurstrend profitieren.

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