Ölförderunternehmen: Steigender Ölpreis im Fokus

Bildquelle: markteinblicke.de

Der weltweite Ölverbrauch hat sich seit den 1970er Jahren mehr als verdreifacht. Für das vierte Quartal 2016 rechnet die Internationale Energieagentur (IEA) mit einem historischen Höchststand von 97,03 Millionen Fass pro Tag. Auch wenn die Bedeutung des Ölpreises für die globale Wirtschaft in den vergangenen Jahren abgenommen hat: Der Ölpreis bleibt für die ökonomische Entwicklung relevant.

Ein steigender Ölpreis sollte jedoch nicht nur die US-Inflation ankurbeln, sondern auch der Produktion der Schieferölproduzenten wieder Auftrieb verleihen – mit den entsprechend positiven Auswirkungen auf deren Zulieferer. Auch wenn nur eine langsame Ölpreiserholung erwartet wird, könnte sie sich auf die langfristige Ertragsentwicklung der Produzenten positiv auswirken.

Wie die am 1. November verkündeten Quartalszahlen nahelegen, scheinen die Weichen gestellt. Zwar konnte BP im Gegensatz zu Shell sein Quartalsergebnis im Vergleich zum Vorjahr nicht steigern, dennoch schnitt das Unternehmen besser ab als erwartet. Der Gewinn von 850 Millionen Euro ist zwar deutlich unter den 1,8 Milliarden des Vorjahres, dennoch hatten Analysten mit geringeren Einnahmen gerechnet. Royal Dutch Shell verzeichnete mit 1,3 Milliarden Euro ein deutliches Plus zum Vorjahr, als durch Wertberichtigung ein Verlust von 6 Milliarden Euro entstand…

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