Was uns die Medien nicht alles weissmachen wollen…

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Lieber Leser,

auch wenn ich nicht mehr im Aktienmarkt investiert bin, gibt es unverändert Tage, an denen ich mich nur wundern kann und den Kopf schüttel. So ein Tag war am Mittwoch. Da konnte man beispielsweise auf einem der großen Börseninformationsseiten im Internet folgende Überschrift lesen: „BaFin-Verbot schockt die Märkte“. Und dann weiter im Text: „Das sofortige Verbot von ausgewählten ungedeckten Leerverkäufen verunsichert die Investoren. Aktienmärkte und die Gemeinschaftwährung Euro reagieren mit herben Verlusten“.

Die Nerven liegen einfach blank

Solche Meldungen und Inhalte sagen mir eindeutig: Es will keiner so richtig aussprechen. Nämlich das: Die Nerven liegen einfach blank. Es werden immer mehr. Ich meine die Zahl derer, die endlich kapieren, was da abgeht am Markt. Die Furcht der Anleger, der gigantische Schuldenberg in Europa könnte langfristig unser Wirtschaftswachstum bremsen, wächst. Aber es sind immer noch viel zu wenige.

Oder glauben Sie wirklich, dass gestern das Groß der Anleger einfach nur enttäuscht war und aus dem Markt geht, weil das Zocken und das hoch spekulative Wetten auf fallende Kurse von Staatsanleihen und Finanz-Aktien nun nicht mehr geht? Einfach unglaublich, so etwas zu schreiben und zu kommunizieren.

Schichten Sie endlich um!

Eigentlich hätte doch der Markt nach der BaFin-Nachricht steil nach oben gehen müssen – wenn alles glaubwürdig zugehen würde. Tat er aber nicht. Was sagt uns das? Dass es weiterhin noch genügend, will sagen, viel zu viele Zocker am Markt gibt, die diesen kaputt machen. Zeit, sich aus diesem zu verabschieden! Nehmen Sie endlich Ihr Vermögen und schichten Sie um! Es ist nun wirklich Zeit dazu, denn die Ereignisse überschlagen sich nun von Tag zu Tag immer mehr.

Denn eines sollte man bitte nicht glauben: Dass das nun ausgesprochene Verbot ungedeckter Leerverkäufe für die Zukunft verhindert, dass einige Länder nicht erneut Finanzprobleme haben werden. Auf Sicht von zwei bis drei Jahren werden wir weiter mächtig Probleme haben. Nur leider will dies keiner äußern. Ein Problem ist schon jetzt unser Euro. Er hat weltweit an Glaubwürdigkeit verloren, man sieht es ganz deutlich an den Kursen.

Irgendwann ist Schluss…

Haben Sie schon einmal überlegt, was die Konsequenzen sind aus der Tatsache, dass die EZB Schrottanleihen kauft? Die Folgen sind gravierender, als Sie es bisher in den Medien lesen konnten. Denn irgendwann kommt der Tag, an dem sich die EZB sagt:„Genug aufgekauft, jetzt nicht mehr“. Was machen dann die Euro-Währungshüter? Sie versuchen anschließend, den eignen Bestand an Staatsanleihen wieder an die ganzen Banken (zurück) zu verkaufen. Sprich den Banken wird (wieder) zum Teil die Liquidität genommen. Bis zu diesem Zeitpunkt sollte der Konjunkturmotor laufen, sonst haben wir ein Problem: Es beginnt eine neue Runde der Finanzkrise und die (schon vorhandene) Inflation wird weiter steigen.

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Ebenso aber die Preise für Sachwerte wie Gold. Na? Hat es gerade „klick“ bei Ihnen gemacht? Sehr schön. Dann gehen Sie nun einfach in physisches Gold. Es tut ganz und gar nicht weh. Versprochen. Denn es macht einfach nur Freude, in das leere Aktiendepot zu schauen und zu wissen: „ Ja, ich habe es richtig gemacht“. Aber man muss sich trauen, es auch zu tun: Dem Mainstream nicht zu folgen…

Take care,

Ihr
Goldfinger