Deutsche Bank bleibt unter den Erwartungen

Bildquelle: Pressebild Deutsche Bank AG

Das hatte man sich auf Analystenseite, aber auch bei der Deutschen Bank (WKN 514000) selbst ganz anders vorgestellt. Die größte Bank Deutschlands hatte auch im zweiten Quartal mit den Sünden der Vergangenheit zu kämpfen. Das Ergebnis wurde einmal mehr von Rückstellungen für Rechtsstreitigkeiten belastet, so dass der Gewinn im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückging.

Während das Vorsteuerergebnis um 18 Prozent auf 792 Mio. Euro schrumpfte, halbierte sich der Nettogewinn auf 335 Mio. Euro. Analysten hatten zuvor mit einem deutlichen Gewinnanstieg gerechnet. Aufgrund der Ergebnisschwäche hob das Institut jedoch die positive Entwicklung bei der Kapitalquote hervor. Diese sei von 8,6 auf 10,0 Prozent angestiegen.

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