Société Générale: Banken haben es schwer

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Niedrige Zinsen verhindern das klassische Geldverdienen und die Regulierer schauen bei anderen Geschäften inzwischen so stark auf die Finger der Banker, dass denen quasi die Hände gebunden sind. Über Sinn und Unsinn dieser regulatorischen Auflagen lässt sich trefflich streiten. Fest steht, dass es dank einiger Auflagen zu einer völlig überzogenen Eingrenzung kommt. Dies erschwert es letztendlich auch dem Privatanleger Geld am Kapitalmarkt zu verdienen.

Société-Générale-Chart: finanztreff.de

Doch es gibt auch Banken in Europa, wo das Geschäft noch recht gut läuft. Dazu gehört die Société Générale (WKN: 873403 / ISIN: FR0000130809), die auch in Deutschland gut im Geschäft ist und erst kürzlich ihre Beteiligung am Broker Onvista an die Commerzbank (Comdirect) verkauft hat. Das Jahr 2016 brachte den Franzosen ein deutliches Gewinnplus, dank einer massiv reduzierten Risikovorsorge: Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn stieg um 15 Prozent auf 4,1 Milliarden Euro. Die Dividende steigt deshalb um zehn Prozent auf 2,20 Euro je Aktie.

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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