Lufthansa: Keine große Sache?

Bildquelle: markteinblicke.de

Gerade als es bei der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) wieder so richtig rund zu laufen schien, wurde die Stimmung ein weiteres Mal eingetrübt. Nach dem erreichten Tariffrieden mit den Piloten könnten nun die Flugbegleiter Stunk machen. Was heißt das für die Aktie?

Meldungen rund um die Gründung eines Betriebsrats bei der Tochter Sun Express sorgten am Montagvormittag dafür, dass die Lufthansa-Aktie mit deutlichen Kursverlusten an das DAX-Ende rutschte. Das insgesamt schwache Marktumfeld nach der Niederlage Donald Trumps im Kampf um eine US-Gesundheitsreform war ebenfalls keine Hilfe. Allerdings sollten die Auswirkungen eines solchen Betriebsrats nicht ähnlich große Dimensionen annehmen wie die jahrelangen Tarifstreitigkeiten mit den Piloten der Kranich-Airline.

Lufthansa-Chart: finanztreff.de

Zumal die Lufthansa derzeit mit anderen Themen punkten kann. Zum Beispiel mit den Chancen, die sich aus den Problemen bei Air Berlin (WKN: AB1000 / ISIN: GB00B128C026) ergeben. Darüber hinaus bleibt der Ölpreis niedrig, während die Lufthansa-Aktie nach der jüngsten Erholungsrallye auch aus charttechnischer Sicht interessant ist. Anleger, die überproportional von steigenden Notierungen der Lufthansa-Aktie profitieren möchten, schauen sich beispielsweise entsprechende Hebelprodukte der UniCredit (WKN: HU70H8 / ISIN: DE000HU70H88) an.

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