Dürr kennt kein Halten

Bildquelle: Pressebild DÜRR AG

Auf dem europäischen Automobilmarkt scheinen sich so langsam Erholungstendenzen abzuzeichnen. Gleichzeitig profitieren die Hersteller weiterhin von einem wahren Boom in den USA und den Schwellenländern. Doch einigen Anlegern könnte es schwer fallen, auf einen bestimmten Favoriten zu setzen, der in besonderer Weise von dieser Entwicklung profitieren sollte. Für alldiejenigen bietet es sich an, statt auf einen der großen Automobilhersteller, auf einen Zulieferer wie den Lackieranlagenhersteller Dürr (WKN 556520), der mehrere Firmen beliefert, zu setzen.

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Dabei scheint die Dürr-Aktie aus dem MDAX trotz der jüngsten Kurszuwächse kein halten zu kennen. Während sich der Wert des Papiers innerhalb eines Jahres mehr als verdoppelt hat, eilt die Aktie immer noch von einem Hoch zum nächsten. Angesichts dieser Kurssprünge ist es verständlich, dass das Papier mit einem 2014er-KGV von 14,3 nicht mehr günstig bewertet ist. Trotzdem bleibt noch einiges an Luft nach oben.

Angesichts der für Ende 2013 und Anfang 2014 erwarteten Erholung am europäischen Automobilmarkt könnte Dürr auch in Sachen Umsatz zu einem stärkeren Wachstumskurs zurückkehren und der Aktie weiteres Kurspotenzial bescheren. Dabei fielen die Halbjahresergebnisse trotz eines lediglich leichten Umsatzanstiegs im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 2,6 Prozent auf 1,16 Mrd. Euro alles andere als enttäuschend aus. Das Betriebsergebnis EBIT stieg von 72,3 Mio. Euro auf 82,4 Mio. Euro, wodurch sich die EBIT-Marge von 6,2 auf 7,3 Prozent verbesserte. Beim Nettoergebnis wies Dürr ein Plus auf 52,4 Mio. Euro (Vorjahr: 44,0 Mio. Euro) aus.

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