Die Anleger zeigen sich zu Wochenbeginn einmal mehr von dem anhaltenden US-Haushaltsstreit verunsichert, so dass der DAX am Montagmorgen um mehr als 1 Prozent in der Verlustzone notiert. Dabei ist es insbesondere die Angst vor dem Unbekannten, das uns nach dem Erreichen der Schuldenobergrenze in den USA erwarten würde, das die Märkte lähmt.
Weltweite Überkapazitäten bleiben
Na das wird man doch bei den deutschen Stahlkonzernen ThyssenKrupp (WKN 750000) und Salzgitter (WKN 620200) gerne hören. Denn laut Voestalpine-Chef Wolfgang Eder sei der konjunkturelle Tiefpunkt in der europäischen Stahlindustrie überwunden. “Wir erwarten, dass die Nachfrage nach Stahl in Europa im nächsten Jahr nach drei rückläufigen Jahren erstmals wieder steigt, zumindest 2 Prozent sollten drin sein”, dies sagte er der „Süddeutschen Zeitung.“ Trotzdem würden die weltweiten Überkapazitäten die Branche auch in den kommenden Jahren belasten, hieß es weiter.
09.50h/ Frankfurt
DAX: -1,2% 8.523
MDAX -0,8% 15.010
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DAX-Analysten-Einschätzungen
RBS Daily – Im Sog der US-Börse
Commerzbank ideas daily – DAX: abwärts/seitwärts erwartet
HSBC – Freud und Leid liegen dicht beieinander
DB X-markets DAX heute: Tendenz – Seitwärts/Aufwärts
BNP Paribas DAX daily Tendenz: SEITWÄRTS zwischen 8555 und 8700
UBS KeyInvest DailyTrader – DAX: US-Haushaltsstreit wird Wochenanfang bestimmen
Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse