Fresenius-Aktie: Der Grundstein ist gelegt

Bildquelle: Pressefoto Fresenius SE & Co. KGaA

Am Freitagnachmittag stellen der Gesundheitskonzern Fresenius (WKN 578560) und seine Dialysetochter Fresenius Medical Care (FMC) (WKN 578580) in einem schwachen Marktumfeld die positiven Ausnahmen im DAX dar. Nachdem zuletzt beide Papiere unter dem schwachen Ausblick für 2014 und natürlich den Turbulenzen auf der Krim zu leiden hatten, scheinen die Investoren den angekündigten Aktiensplit bei Fresenius positiv aufzunehmen.

Die Fresenius-Aktie hat inzwischen dreistellige Notierungen erreicht. Nun soll das Kursniveau mit Hilfe eines Aktiensplits von 1:3 verringert werden, um die Papiere für eine breitere Anlegerschicht attraktiver zu machen. Die Anteilseigner sollen auf der ordentlichen Hauptversammlung entscheiden, ob jeder Aktionär je gehaltener Fresenius-Aktie ohne Zuzahlung zwei weitere Aktien erhalten soll. Durch die Ausgabe der neuen Aktien würde sich das Grundkapital verdreifachen.

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Auf Anlegerseite zeigte man sich zuletzt vor allem von der schwachen Prognose bei Fresenius enttäuscht. Während sich die Integrationskosten für den US-Transfusionsspezialisten Fenwal und die Krankenhäuser von Rhön-Klinikum negativ auf der Ergebnisseite bemerkbar machen sollen, kämpft FMC mit den Kostensenkungsmaßnahmen im US-Gesundheitssystem. Allerdings dürften insbesondere die Krankenhäuser von Rhön-Klinikum nach einer erfolgreichen Integration für Wachstum sorgen. Wer deshalb auf steigende Kurse der Fresenius-Aktie setzen möchte, könnte es mit dem Produkt mit der WKN HY1U5H versuchen.

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