Was Immobilien mit Edelmetallen gemeinsam haben

Es waren tolle zwei Wochen, die ich in meinem Urlaub erlebt habe. Nicht nur weil ich einmal das ganze Finanz-Geschehen etwas abseits außerhalb meines Büros betrachten konnte, sondern weil ich auch viele sehr interessante Menschen aus dem Finanzbereich kennenlernen durfte. Und das aus Zufall. Auf Sylt.

Klar, werden Sie nun sagen. Auf der Promi-Insel läuft ja an jeder Ecke ein Hedgefonds-Manager rum. Entschuldigung – das stimmt (leider) nicht mehr. Im Gegenteil, auf Deutschlands Insel Nummer Eins ist es ruhiger geworden. Auch hier sitzt das Geld nicht mehr so locker, wie noch vor zehn Jahren. Wenn man die Immobilienmakler und deren Schaukästen und Internet-Seiten besucht, sieht man in diesen Tagen allerhand an interessanten Immobilien – zu gar nicht mal den schlimmen „Sylt-Preisen“.

Entkommen Sie ganz einfach den Krisenszenarien

Warum? Nun zum einen gibt es auf der Insel einen Generationswechsel, zum anderen haben aber auch ein paar Unternehmer und Wohlhabende sich in den letzten 12 Monaten finanziell „etwas“ überhoben. Finanzkrise, Liquiditätskrise und dergleichen sind die Stichworte. Und von diesen Immobilien-Verkäufen kann man derzeit nur profitieren – sagte mir ein Investmentbanker. Ich zitiere: „Sachwerte und Gold sind derzeit das Einzig wahre“. Eine klare Aussage.

Und ich kann nur sagen: Hören Sie darauf. Denn noch nie waren die Chancen so hoch, langfristig mit Sachwerten dem ganzen Inflations- und Krisenszenarien davonzukommen. Schauen Sie sich die aktuellen Baugeld-Konditionen an. Sie bekommen quasi das Geld (fast) geschenkt. Immobilie und Gold – eine wirklich charmante Kombination, zumal wenn man sich auch noch die jüngste Entwicklung beim Goldpreis wieder anschaut.

Von einer Gold-Blase kann wirklich nicht die Rede sein…

Erinnern Sie sich? Vor gut sechs Wochen hatte ich Ihnen an dieser Stelle ganz klar geraten: Nutzen Sie sie günstigen Kurse beim Gold und steigen Sie ein. Und jetzt? Jetzt ist der Goldpreis nur noch 25 US-Dollar von seinem 52 Wochen Hoch entfernt. Von einer Blase kann da keine Rede sein.

Vielmehr denken wieder mehr Marktteilnehmer an die aktuelle Situation. An die immer noch währende expansive Geldpolitik der Notenbanken, an die niedrigen Zinsen am Anleihemarkt und nicht zuletzt auch an die explodierenden Staatschulden. Die Flucht in Edelmetalle ist da nur eine logische Konsequenz. Investieren Sie in Gold, um sich vor mittel- bis langfristigen Inflationsängsten zu schützen und denken Sie in diesem Zusammenhang erst gar nicht an weitere Engagements am Aktienmarkt.

Profis stoßen zuhauf ihre Aktien ab

Das haben die Profis auch erkannt. Aktien sind nicht mehr so en Vogue. Wollen Sie eine Zahl hören? Allein drei große Goldman Sachs-Manager, darunter auch CEO Lloyd Blankfein – haben seit Jahresbeginn zusammen 64 Mio. Dollar an eigenen Papieren abgestoßen. Nun könnte man als Bullenfan sagen: Klar, die nehmen ihre fetten Gewinne mit. Ich als Realist sage eher: Die Jungs wissen genau, dass die Krise noch lange nicht vorbei ist. Nicht umsonst will US-Präsident Obama nun weitere 50 Milliarden Dollar an Konjunkturprogrammen aufsetzen.

Wir werden an den Aktienmärkten schon bald den Massenausstieg erleben. Die Kurse werden purzeln.. Machen Sie es daher schon jetzt anders. Investieren Sie einfach jetzt in Edelmetalle. Es ist eine Investition in die Zukunft. Vor allem vor dem Hintergrund, dass wir schon bald einen nächsten großen Kursanstieg bei Gold & Co. erleben werden. Eine Baisse-Zeit wird es in den kommenden Monaten und Jahren bei Gold nicht geben. Auch nicht bei Immobilien. Ich sagte ja schon: Investments in Sachwerte sind wirklich charmant…

Take care,
Ihr Goldfinger