Solarworld: Eine feine Sache

Bildquelle: Pressefoto Solarworld

Solarworld Americas Inc. wird laut BusinessWire für ein Wasseraufbereitungsprojekt in Tansania Photovoltaik-Module im Volumen von insgesamt 1,2 Megawatt liefern.

Ich weise darauf hin, dass ich bei Solarworld (WKN: A1YCMM / ISIN: DE000A1YCMM2) investiert bin. Es geht da der Meldung zufolge um ein großes Projekt zum Filtern von Trinkwasser – welches die Menschen in drei großen Flüchtlingslagern versorgen soll. Insgesamt soll es da um rund 250.000 Menschen aus Kongo und Burundi gehen, die im Westen Tansanias Zuflucht gesucht haben.

Finanziert werden soll das von einer Stiftung, und Solarworld wird demnach zu einem günstigen Preis („favorable pricing“) liefern.

Ich weiß noch aus dem südlichen Afrika, dass dort z.B. der Betrieb von Wasserpumpen mit Photovoltaik eine feine Sache ist. Die Sonne scheint da eh meist – und dann kann sie auch dazu genutzt werden, Wasser zu pumpen. Besser als Dieselgeneratoren allemal. Und ich weiß auch aus eigener Erfahrung, dass Solarworld gegenüber Hilfsprojekten in Afrika aufgeschlossen ist – ohne das an die große Glocke zu hängen. Fand ich gut.

Bei diesem Auftrag geht aber wohl nicht um Wasserpumpen, sondern um Filteranlagen zur Versorgung mit sauberem Trinkwasser. Dies ist nicht zu unterschätzen gerade für die Gesundheit von Neugeborenen. Insofern finde ich diese Lieferung von Solarworld zum vergünstigten Preis wirklich anerkennenswert.

Und hier noch das Zitat zum Tag:

„Das Ende ist nicht von Beginn an sichtbar.“ – Herodot

Michael VaupelEin Beitrag von Michael Vaupel

Michael Vaupel, diplomierter Volkswirt und Historiker (M.A.), Vollblut-Börsianer. Nach dem Studium Volontariat und Leitender Redakteur und Analyst diverser Börsenbriefe (Emerging Markets, Internet, Derivate, Rohstoffe). Er ist gefragter Interview- und Chatpartner (N24, CortalConsors). Ethisch korrektes Investieren ist ihm wichtig.
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