Die Aktie des Hamburger Windturbinenherstellers Nordex (WKN A0D655) kommt dank neuer Aufträge immer besser in Schwung, nachdem das Papier zuletzt einen heftigen Kursrücksetzer hinnehmen musste. Dabei waren es verschiedene Störfeuer, die von außen einprasselten, die das Unternehmen mit der Kapitalerhöhung aber auch selbst zu verantworten hatte, was letztlich für einen zwischenzeitlichen Absturz der Nordex-Aktie sorgte.
Abseits von diesen Störfeuern konnte das TecDAX-Unternehmen einige Erfolge im operativen Geschäft verbuchen. Zudem sind die Auftragsbücher prall gefüllt, während immer neue Aufträge hinzukommen. Der jüngste betrifft einen Liefer- und Serviceauftrag für einen 27-MW-Windpark, den der britische Finanzinvestor Impax Asset Management bestellt hat. Das Projekt „Joukhaisselkä“ in Finnland umfasst neun Anlagen vom Typ N117/3000 der neuen Generation Delta. Diese Baureihe wurde erst Anfang 2013 eingeführt und ist speziell für mittlere Windstandorte ausgelegt, hieß es in einer heutigen Unternehmensmitteilung.
Dank dieser positiven Meldung schafft es die Nordex-Aktie am Donnerstag an die TecDAX-Spitze. Zudem kommt die jüngst gestartete Erholungsrallye damit ein ordentliches Stück voran, so dass wir bald wieder zweistellige Notierungen erleben dürften. Gleichzeitig scheinen auch die weiteren Aussichten für 2014 aus fundamentaler Sicht zu stimmen. Unter den Erneuerbaren Energien scheint insbesondere die Windkraft allem Gerede über Subventionskürzungen hierzulande zum Trotz auf dem Vormarsch zu sein.
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Bildquelle: Pressefoto Nordex
