Im Fokus DAX: Weiter auf Rallye-Kurs?

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse

Nach einem sehr guten Börsenjahr 2012, konnten die Börsianer auch 2013 mit der Performance einiger wichtiger Indizes mehr als zufrieden sein. Der deutsche Leitindex DAX schaffte es sogar, angetrieben durch die hervorragende Entwicklung an der Wall Street sowie den neuen Allzeithochs beim S&P 500 und Dow Jones, ebenfalls auf neue Rekordstände zu klettern. Inzwischen ist selbst die Marke von 10.000 Punkten nicht mehr fern. Allerdings bleibt es abzuwarten, ob die Kursrallye an den Börsen 2014 unvermindert weitergehen kann.

Immerhin gab es bereits 2013 einige Störfeuer, die zwischenzeitlich für reichlich Unruhe an den Aktienmärkten gesorgt und somit die Rallye in Gefahr gebracht hatten. Lange Zeit hatten die Börsianer auf die „Tapering“ genannten Pläne der US-Notenbank zur Reduzierung der monatlichen Anleihekäufe verschnupft reagiert. Positive Konjunkturmeldungen aus den USA wurden immer wieder negativ aufgenommen, da sie die Wahrscheinlichkeit für einen Ausstieg aus dem laufenden Anleihekaufprogramm erhöhten. Dabei schaffte es der scheidende Fed-Chef Ben Bernanke zuletzt zwei Mal die Marktteilnehmer zu überraschen, gleichzeitig jedoch auch für Beruhigung zu sorgen.

Im September hatte man an den Aktienmärkten allgemeinhin bereits mit einem „Tapering“ gerechnet. Doch angesichts des US-Haushaltsstreits wollte Ben Bernanke nicht noch für weitere Unruhen mit einem Zurückfahren der Anleihekäufe sorgen. Im Dezember wurde dann die Verringerung der monatlichen Anleihekäufe um 10 Mrd. US-Dollar beschlossen. Erfreulicherweise zeigten sich die Börsianer nun gewillt, in einer Welt mit einer etwas weniger lockeren Geldpolitik der Fed zu leben, so dass die US-Börsen und der DAX an den letzten Handelstagen 2013 noch einmal Höchstkurse verbuchen konnten. Einerseits dürfte klar geworden sein, dass „Tapering“ bedeutet, dass die Fed die Konjunktur für gesund genug hält, auf einige Stützungsmaßnahmen zu verzichten. Gleichzeitig bedeutet es aber auch, dass die Katze nun endlich aus dem Sack ist, weniger Spekulationen und mehr Planungssicherheit vorherrschen. Zudem bedeutet das „Tapering“ alles andere als ein Ende der lockeren Geldpolitik der Fed, da die Leitzinsen weiterhin auf dem Rekordtief nahe Null verbleiben.

Neben der anhaltend lockeren Geldpolitik der Notenbanken könnten insbesondere die europäischen Märkte von einer möglichen Konjunkturerholung in Europa profitieren. Nachdem die Eurozone im vergangenen Jahr immerhin die Rezession hinter sich lassen konnte, herrscht noch einiges an Aufholpotenzial im Vergleich zu anderen Volkswirtschaften. Dabei könnte der europäischen Wirtschaft zugute kommen, dass die zuletzt sehr strikten Sparprogramme der Regierungen etwas aufgelockert werden könnten. Allerdings sind mit den immer noch nicht endgültig gelösten Problemen in Griechenland, Italien oder Spanien erhebliche Risiken vorhanden. Zudem dürfte die abnehmende Wachstumsdynamik der chinesischen Wirtschaft für einiges an Kopfzerbrechen sorgen. Schließlich bleibt uns ein erneuter „Shutdown“ der US-Regierung in 2014 erspart, während der Streit um die Schuldenobergrenze jedoch erneut für reichlich Verunsicherung sorgen könnte.

Spekulative Anleger, die steigende Kurse beim DAX erwarten, können mit einem Wave XXL-Call der Deutschen Bank (WKN DX1T5E) auf ein solches Szenario setzen. Der Hebel dieses Open-End-Papiers liegt derzeit bei 3,31, die Knock-Out-Schwelle bei 6.750 Indexpunkten. Wer aber als spekulativer Anleger eher short orientiert ist und auf fallende DAX-Kurse setzen möchte, erhält mit einem Wave XXL-Put der Deutsche Bank (WKN DT1CKK, aktueller Hebel 3,33; Knock-Out-Schwelle bei 12.130 Indexpunkten) die Gelegenheit dazu.

Stand: 08.01.2014/ Ein Gastkommentar von Nicolai Tietze, Direktor db x-markets
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