K+S-Aktie: Optimismus kehrt zurück

Bildquelle: Pressebild K+S

Im Nordosten der USA könnte schon die nächste Kältewelle anrollen, während die richtig kalten Wintertemperaturen hierzulande weiterhin auf sich warten lassen. Für die Aktie des Salz- und Düngemittelherstellers K+S (WKN KSAG88) reichen jedoch die guten Geschäfte mit Auftausalzen in den USA offenbar aus, um auf eine Kurserholung hoffen zu lassen. Zudem scheinen die Analysten immer mehr davon auszugehen, dass sich die Kalipreise in diesem Jahr und mit ihnen die Notierungen der K+S-Aktie erholen sollten.

Bei Barclays nahm man nun die Gelegenheit wahr und erhöhte das Kursziel für die K+S-Aktie von 20 auf 26 Euro. Zudem wurde die Einschätzung von „Underweight“ auf „Equalweight“ heraufgesetzt. Als Grund wurde insbesondere die angelaufene Erholung der Kalipreise angeführt. Bei der Privatbank Berenberg wollte man dann nicht ganz so weit gehen und der K+S-Aktie wie die Briten wenigstens ein neutrales Urteil zusprechen. Dort wird das DAX-Papier weiterhin zum Verkauf empfohlen. Allerdings wurde das Kursziel leicht von 13 auf 15 Euro angehoben.

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In einer heutigen Studie heißt es, dass die Ergebnisprognosen für 2014 und 2015 angesichts des gut laufenden Salzgeschäfts in den USA und der Erholung der Kalipreise deutlich erhöht wurden. Allerdings habe sich die Aktie im bisherigen Jahresverlauf sehr stark entwickelt. Nun notiere sie weit über dem Chemiesektor-Durchschnitt und sei selbst auf Basis seiner höheren Gewinnerwartung für 2014 klar überbewertet, hieß es weiter. Wer als Anleger auf Kurssteigerungen bei der K+S-Aktie setzen möchte, könnte an dem Hebelprodukt mit der WKN HY1EVW Interesse zeigen.

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