Nordex-Aktie: Es heißt weiter warten

Bildquelle: Pressefoto Nordex

Noch am Montag sah es so aus, als wenn die Nordex-Aktie (WKN A0D655) den Durchmarsch über die 12-Euro-Marke sehr rasch schaffen dürfte. Doch mittlerweile scheint die Luft bereits wieder raus zu sein.

Der Kurssprung zu Wochenbeginn scheint im Nachhinein einzig und allein als Gegenreaktion auf den Absturz in der Vorwoche infolge der Krim-Krise erfolgt zu sein. In der Vorwoche hatte der Gesamtmarkt erheblich unter den geopolitischen Folgen der Krim-Krise gelitten. Doch Nordex hätte eigentlich als Titel des Erneuerbaren Energien-Sektors von den Sorgen um das russische Gas deutlich profitieren müssen. Insofern scheint die Lage bei der Nordex-Aktie bei so manchem Anleger weniger rosig gesehen zu werden.

CH_A0D655_20140320

Charttechnisch ist wie gesagt alles in Ordnung. Der Angriff zu alten Höhen kann aus Sicht der Chart-Indikatoren unverändert erfolgen. Sowohl kurz- bis langfristig stehen die Signale auf grün. Dennoch ist es bemerkenswert, dass Nordex aktuell nicht mehr von der Krim-Problematik profitiert. Allerdings darf man auch nicht vergessen, dass es noch immer Unsicherheiten in Bezug auf die Energiewende und die künftige EEG-Vergütung und Förderung von Windstrom gibt. Die Umweltminister von Bund und Ländern wollen sich in zwei Wochen dazu treffen. Es bleibt also spannend.

Melden Sie sich hier für unseren kostenlosen Wochen-Newsletter an. Immer samstags gehen wir in unserem bekannten und prämierten Blogstil auf unserer Meinung nach wichtige Themen der Woche ein und liefern Ihnen einen Markt-Roundup sowie Ausblick und Produkt-Informationen aus der D-A-CH-Region. Hier kostenlos anmelden – Ihre Mail-Adresse wird von uns nicht weitergegeben.

Bildquelle: Pressefoto Nordex