Es ist nicht ganz so schlimm wie gestern. Doch auch am Donnerstagmittag geht der Ausverkauf im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) weiter. Angesichts der gestiegenen Verunsicherung am Markt infolge der Eskalation im Konflikt zwischen den USA und Nordkorea hilft es auch nichts, dass sich der Euro schwächer zeigt.
Die Lage an der Frankfurter Börse:
DAX -0,7% 12.065
MDAX -0,9% 24.668
TecDAX -0,3% 2.250
SDAX -0,7% 11.267
Euro Stoxx 50 -0,7% 3.444
Die Topwerte im DAX sind thyssenkrupp, ProSiebenSat.1 und E.ON. Die thyssenkrupp-Aktie profitiert von positiv aufgenommenen Quartalsergebnissen beim Stahl- und Technologiekonzern. Dabei entwickelte sich das Aufzugsgeschäft weiterhin positiv, während am Stahlmarkt endlich eine Erholung zu beobachten war.
Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:
Der Eurokurs ist zum Donnerstagmittag gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1719 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Mittwochmittag auf 1,1731 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8524 Euro.
Die Ölpreise zeigten sich am Donnerstagmittag im Plus. Zuletzt war WTI mit 49,79 US-Dollar je Barrel 0,2 Prozent teurer, der Preis für die Nordseesorte Brent stieg um 0,5 Prozent auf 53,07 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis notierte in der Gewinnzone und lag bei 1.279,53 US-Dollar je Unze (+0,2 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnet sich vorbörslich ein schwacher Handelsauftakt ab, da sich die Futures im Minus befinden:
Dow Jones Future -0,3% 21.963
NASDAQ100-Future -0,6% 5.888
S&P500-Future -0,4% 2.463
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Bildquelle: markteinblicke.de