DAX-Talfahrt geht weiter, 12.000-Punkte-Marke im Fokus

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Der DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) setzte seine Talfahrt am heutigen Donnerstag fort. Offenbar ist man weder in den USA noch in Nordkorea bereit, im Atomstreit verbal abzurüsten. Dies sorgte für eine anhaltende Verunsicherung an den Finanzmärkten. 

Das war heute los. Vor gar nicht allzu langer Zeit schienen der DAX-Kursrallye keine Grenzen gesetzt zu sein. Das Barometer griff sogar die 13.000-Punkte-Marke an. Heute rutschte der DAX zwischenzeitlich sogar unter die Marke von 12.000 Zählern. Die Aussicht auf eine Zinswende in Europa, der starke Euro und nun die politischen Spannungen zwischen Washington und Pjöngjang sorgen dafür, dass sich DAX-Anleger derzeit weiter nach unten orientieren müssen. Gleichzeitig werden so genannte Sichere Häfen offenbar immer beliebter. Der Goldpreis konnte erneut deutlich zulegen.

Das waren die Tops & Flops. Die thyssenkrupp-Aktie gehörte heute zu den wenigen DAX-Vertretern, die trotz des negativen Gesamtmarktumfelds mit leichten Kursgewinnen aus dem Handel gehen konnten. Der Stahl- und Technologiekonzern hatte überzeugende Zahlen für das dritte Quartal des Geschäftsjahres 2016/17 (Ende Juni) vorgelegt. Anleger freute insbesondere der Umstand, dass sich die lange Zeit kriselnde Stahlsparte erholen konnte.

Dagegen war die Henkel-Aktie am Indexende zu finden. Der Konsumgüterkonzern konnte im zweiten Quartal 2017 dank einer Übernahme die Umsatzerlöse gegenüber dem Vorjahr um 9,6 Prozent auf 5,1 Mrd. Euro steigern. Aus eigener Kraft wuchs Henkel jedoch nur um 2,2 Prozent, während dem Konzern sein Kosmetikgeschäft einige Probleme bereitete. Für den westeuropäischen Markt war im Halbjahresbericht sogar von einem Verdrängungswettbewerb und starken Preisdruck die Rede.

Das steht morgen an. Nachdem die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) ihren aktuellen Monatsbericht zum Ölmarkt heute vorgelegt hat, ist am morgigen Freitag die Internationale Energieagentur (IEA) an der Reihe. Darüber hinaus veröffentlicht das Statistische Bundesamt die Verbraucherpreise für den Monat Juli.

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