thyssenkrupp-Aktie: Recht teuer

Bildquelle: Pressefoto ThyssenKrupp

Die Börse ist auch zu Wochenbeginn wieder nervös. Das politische Chaos in den USA sorgt für Verunsicherung, nachdem der rechte Chefstratege von US-Präsident Donald Trump, Stephen Bannon, das Weißen Haus verlassen hat. Zudem warten die Anleger auf richtungsweisende Äußerungen von den Notenbanken. Denn am Donnerstag kommt es in Jackson Hole zu einem Treffen von EZB-Chef Mario Draghi und Fed-Chefin Janet Yellen, also den beiden mächtigsten Notenbanker der Welt.

thyssenkrupp-Chart: boerse-frankfurt.de

Unsicherheiten gibt es aber auch bei ThyssenKrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001), weshalb die Aktie derzeit fällt. Ein Hedgefonds hat eine Short-Position aufgebaut, also Aktien leer verkauft. Das Volumen kann sich sehen lassen, es sind immerhin 0,5 Prozent der ausstehenden Aktien. Ein Grund dafür könnte sein, dass die seit Monaten diskutierte Fusion der europäischen Stahlaktivitäten von Tata Steel doch noch scheitern könnte.

Fundamental ist die ThyssenKrupp-Aktie aktuell recht teuer

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RaumEin Beitrag von Wolfgang Raum von Plusvisionen.de

Wolfgang Raum ist bereits seit mehr als 25 Jahren im Kapitalmarkt-Journalismus tätig, derzeit als freier Wirtschafts- und Börsenjournalist für einige Börsenbriefe und Banken-Newsletter, aber auch als Blogger. Von 2005 bis Sommer 2014 arbeitete er als Chefredakteur für das ZertifikateJournal. Zuvor verantwortete er mehr als fünf Jahre den renommierten Börsenbrief des Anlegermagazins CAPITAL, die CAPITAL Depesche. Der Derivate-Experte, zugleich Fan von Nebenwerten und Emerging Markets, ist zudem ein gern gesehener Experte bei Fernseh- und Radio-Interviews.

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