C.A.T. oil: Lohnt sich das Risiko?

Bildquelle: Pressefoto C.A.T.oil AG

Im Zuge der Ukraine-Krise schadete dem österreichischen Öl- und Gasfeldausrüster C.A.T. oil (WKN A0JKWU) seine hohe Abhängigkeit vom russischen Energiesektor. Immerhin diskutiert man in der EU und in den USA immer noch über wirtschaftliche Sanktionen. Dank des Gasvertrags im Volumen von 400 Mrd. US-Dollar zwischen China und Russland sowie der neuesten Übernahmegerüchte kommt dem SDAX-Papier diese Abhängigkeit nun jedoch zugute.

Nachdem zunächst Rosneft ein Interesse an C.A.T. oil nachgesagt wurde, soll nun Gazprom an einer Übernahme interessiert sein. Am Donnerstag sorgen diese Spekulationen dafür, dass der Wert deutlich zulegt und in die SDAX-Spitzengruppe vorstößt. Allerdings hatte die C.A.T. oil-Aktie schon zuvor zu einer Erholungsrallye angesetzt, da die jüngste Korrektur nach Erreichen eines Mehrjahreshochs bei 24,45 Euro Ende 2013 von mehr als 40 Prozent zu heftig ausgefallen sein dürfte.

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Schließlich profitiert das Unternehmen von langfristigen Trends wie dem steigenden Energiebedarf und der wachsenden Bedeutung von schwer erschließbaren Ölreserven. Sollten sich die Übernahmegerüchte jedoch nicht bestätigen und sich die Ukraine-Krise verschärfen, könnte auch die C.A.T. oil-Aktie darunter leiden. Wer auf der Suche nach ertragreichen Aktien ist, die ein geringeres Risiko bergen, sollte einen Blick in unseren Shop werfen.

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