Mehr als nur MINI: BMW AG

Bildquelle: markteinblicke.de

Deutsche Automobilhersteller wie BMW (WKN: 519000 / ISIN: DE0005190003) müssen sich derzeit trotz ihrer Verkaufserfolge viel Kritik gefallen lassen. Schuld sind die Diese-Affäre und die Sorgen, dass sie bei den Entwicklungen in Richtung Elektromobilität oder autonomes Fahren ins Hintertreffen geraten könnten.

Möglicherweise auch ein Grund, warum die BMW-Aktie laut Angaben des Deutschen Derivate Verbandes (DDV) ein sehr beliebter Basiswert bei den Zertifikateanlegern in Deutschland ist.

Nun hat der DDV im Zuge seiner Serie „Beliebte Basiswerte von Zertifikaten“ einige interessante Fakten zu BMW zusammengetragen:

“Die BMW AG mit Sitz in München ist eines der weltweit führenden Automobilunternehmen im Premiumsegment. 124.729 Mitarbeiter, darunter 4.600 Auszubildende, erwirtschafteten im Geschäftsjahr 2016 einen Umsatz von 94,1 Mrd. Euro. Das Unternehmen unterhält 31 Produktionsstandorte in 14 Ländern und hat im vergangenen Jahr insgesamt 2.367.603 Autos ausgeliefert. Die Aktien von BMW sind im DAX vertreten und hatten ihr Allzeithoch am 16. März 2015 bei 122,60 Euro. Auf den tiefsten Stand fielen sie am 28. ­Oktober 2008 mit 17,04 Euro. Den größten Tagesgewinn konnten die Papiere am 2. April 2009 mit einem Plus von 14,84 % erzielen, während der größte Verlust mit einem Minus von 13,19 % am 19. ­November 2008 eintrat. Derzeit können Privatanleger aus mehr als 17.400 strukturierten Produkten die für sie passende Anlage auswählen. Hierfür stehen je nach Risikoneigung, Renditewunsch und Markterwartung rund 8.400 Anlageprodukte und 9.000 Hebelprodukte zur Verfügung. Die Aktie der BMW AG ist damit ein sehr beliebter Basiswert bei den Zertifikateanlegern in Deutschland.”

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