Strukturierte Wertpapiere: Anleger setzen auf hohe Renditen und die Depotabsicherung

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Für 62 Prozent der Privatanleger in Deutschland sind die zu erwartenden Renditen das maßgebliche Kriterium beim Kauf eines Zertifikats. Mit einigem Abstand gab noch jeder Fünfte an, dass er in strukturierten Wertpapieren ein geeignetes Anlagevehikel zur Depotabsicherung sieht. 10 Prozent führten als Grund die Handelbarkeit von Zertifikaten an. Das sind einige Aussagen der Trend-Umfrage des Deutschen Derivate Verbands (DDV) im Oktober.

Die große Auswahl an verfügbaren Basiswerten und Anlageklassen war laut DDV-Angaben für 8 Prozent das ausschlaggebende Argument beim Erwerb von strukturierten Wertpapieren. „Die Anleger suchen Wege aus der Nullzinsphase. Fakt ist, dass Zins- oder Geldmarktprodukte nach wie vor kaum Erträge abwerfen. Strukturierte Wertpapiere können dagegen durchaus eine Anlagealternative zur Renditegenerierung sein. Darüber hinaus sind Investoren gut beraten, ihre Depots vor dem Hintergrund möglicher schwankungsreicheren Kapitalmärkte auch entsprechend abzusichern. Auch dazu können Zertifikate einen wertvollen Beitrag leisten“, so Lars Brandau, Geschäftsführer des DDV.

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