Achterbahnfahrt im DAX, BASF und Bayer im Fokus

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Zu Beginn der neuen Woche konnten sich Anleger am deutschen Aktienmarkt offenbar nicht entscheiden, wohin die Reise gehen soll. So wechselten im DAX (WKN: 846900 / ISIN: DE0008469008) am heutigen Montag einige Male die Vorzeichen. Die runde Marke von 13.000 Punkten war dabei nie in Gefahr.

Das war heute los. Als Belastungsfaktor konnte ein weiteres Mal der starke Euro ausgemacht werden. Die europäische Gemeinschaftswährung bleibt im Vergleich zum US-Dollar über der Marke von 1,19 US-Dollar. Ein etwas besseres Bild bot sich in den USA zu Beginn des heutigen Wall-Street-Handels. Allerdings konnten DAX-Anleger diese gute Stimmung dieses Mal nicht nutzen. Es wäre jedoch noch etwas früh, die zuletzt häufig beobachtete Jahresend- bzw. Weihnachtsrallye abzuschreiben.

Das waren die Tops & Flops. Zu den DAX-Tagesgewinnern gehörte heute die Fresenius-Aktie (WKN: 578560 / ISIN: DE0005785604). Anleger dürften dies besonders gerne vernommen haben. Schließlich konnte sich die Aktie des Bad Homburger Gesundheitskonzern nach der jüngsten Kursschwäche endlich etwas erholen. Die Fresenius-Aktie legte zeitweise rund 1,5 Prozent an Wert zu.

Im Blickpunkt stand zudem die Bayer-Aktie (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017). Nach einem anfänglich schwachen Handelsbeginn legte die Aktie im Lauf des Tages deutlich zu. Der Grund war in Brüssel zu finden. Dort verlängerte die EU-Kommission nach einem Vermittlungsverfahren der EU-Staaten die europaweite Zulassung des Unkrautvernichtungsmittels Glyphosat um weitere fünf Jahre. Am 15. Dezember wäre die bisherige Lizenz ausgelaufen.

Am Indexende fand sich wiederum die BASF-Aktie (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111) wieder. Schuld waren einige Gewinnmitnahmen, nachdem eine mögliche Fusion von Wintershall, dem Öl- und Gasgeschäft der BASF, mit Dea die Aktie der Ludwigshafener zunächst in die Höhe hatte schießen lassen. Zeitweise ging es 1,5 Prozent nach unten. Deutlich schlechter lief es für die Aktie von Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004), nachdem zuvor ein Analystenkommentar zur weltweiten Chipbranche veröffentlicht worden war. Die Aktie verlor knapp 2 Prozent.

Das steht morgen an. Der ifo-Geschäftsklimaindex kletterte zuletzt auf einen neuen Höchststand. Ein weiterer Beleg dafür, dass es der deutschen Wirtschaft derzeit gutgeht. Am morgigen Dienstag wird mit dem GfK Konsumklima ein weiterer wichtiger Konjunkturindikator veröffentlicht. Vor allem, wenn man bedenkt, dass der private Konsum in den vergangenen Jahren eine zunehmende Bedeutung für das Wachstum in der größten Volkswirtschaft Europas hatte. In den USA steht morgen wiederum die Veröffentlichung des neuesten Case-Shiller-Hauspreisindex und des Conference Board Verbrauchervertrauens auf dem Programm.

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