Zurich Insurance will Lebensversicherer OnePath Life übernehmen

Bildquelle: Pressefoto Zurich Gruppe Deutschland

Das Schweizer Versicherungsunternehmen Zurich Insurance (WKN: 579919 / ISIN: CH0011075394) gab in der letzten Woche bekannt, dass eine komplette Übernahme von OnePath Life mit der Muttergesellschaft ANZ vereinbart wurde. Die Übernahme soll ein Volumen von 2,14 Milliarden US-Dollar haben.

Wie die Schweizer Zurich Insurance Group am letzten Montag (11.12.2017) bekanntgab, hat sich der Schweizer Konzern mit der australischen ANZ auf eine Übernahme des Lebensversicherers OnePath Life verständigt. Beide Parteien gehen davon aus, dass die Freigabe der Wettbewerbshüter Ende 2018 erfolgen wird.

Mit der Übernahme könnte Zurich Insurance der führende Lebensversicherer in Australien werden. Der Zukauf könnte die Eigenkapitalrendite (Return on Equity) und das Ergebnis für Aktionäre verbessern, so der Versicherungskonzern in seiner Pressemitteilung.

Zurich Insurance mit Wachstumsstrategie

Das Schweizer Unternehmen hat sich zu einer Wachstumsstrategie verpflichtet und versucht kontinuierlich neue Märkte zu erschließen und neue Produkte einzuführen. Zurich Insurance baut dabei seine Präsenz in Lateinamerika und Südostasien aus.

Die Zurich Insurance Group aus der Schweiz ist ein globaler Versicherungskonzern, der seit 1872 besteht. Zurich Insurance ist dabei in Nordamerika, in Europa und im asiatisch-pazifischen Raum präsent. Mit über 54.000 Mitarbeitern werden dabei verschiedene Versicherung wie Sachversicherungen, Lebensversicherungen und Unfallversicherungen angeboten.

Nettoergebnis mit starkem Wachstum

Die Umsatzerlöse im ersten Halbjahr 2017 lagen bei CHF 30,69 Mrd., was einem Zuwachs von 0,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht. Das operative Ergebnis stieg um 16,7 Prozent im Jahresvergleich auf über CHF 2,88 Mrd. Das Nettoergebnis stieg um 19,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf CHF 1,70 Mrd. Die Aktie weist ein Kurs-Gewinn-Verhältnis von 14,85 von eine hohe Dividendenrendite von 5,6 Prozent auf. Nichtsdestotrotz bleibt die weitere Entwicklung abzuwarten…

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