voestalpine und die Zukunft der Stahlerzeugung

Bildquelle: Pressefoto © voestalpine AG

Abbau von Überkapazitäten, Erholung am europäischen Stahlmarkt sowie die anstehende Fusion der europäischen Stahlgeschäfte von thyssenkrupp (WKN: 750000 / ISIN: DE0007500001) und Tata Steel (WKN: A0X9H1 / ISIN: US87656Y4061) kommen der voestalpine (WKN: 897200 / ISIN: AT0000937503) zugute. Selbst tut der österreichische Stahlkonzern auch etwas.

Zum Beispiel in Bezug auf die Dekarbonisierung der Stahlerzeugung. Jetzt wird gemeinsam mit fünf Projektpartnern den Grundstein für ein weiteres richtungsweisendes Forschungsvorhaben gelegt. Das Amt der oberösterreichischen Landesregierung genehmigte den Bau der weltweit größten Pilotanlage ihrer Art zur CO2-freien Herstellung von Wasserstoff am Standort Linz. Mit dem positiven Behördenbescheid fällt laut Konzernangaben der Startschuss für die Realisierung der neuen Wasserstoffelektrolyseanlage am Linzer Werksgelände der voestalpine. Im Detail handelt es sich dabei um die derzeit größte und modernste Anlage zur Erzeugung von „grünem“ – sprich CO2-freiem – Wasserstoff.

voestalpine-Chart: boerse-frankfurt.de

FAZIT. Während die voestalpine an der CO2-freien Herstellung von Wasserstoff forscht, freuen sich Anleger weiterhin über die starke Performance der voestalpine-Aktie. Dazu haben zuletzt die insgesamt sehr gute Stimmung am österreichischen Aktienmarkt, die jüngsten Entwicklungen an den Stahlmärkten und die gute Konjunktur beigetragen. Aktuell sieht es auch nicht so aus, als sollten sich diese Aussichten verschlechtern, so dass die voestalpine-Aktie noch etwas Luft nach oben haben sollte.

Anleger, die gehebelt von Kurssteigerungen der voestalpine-Aktie profitieren möchten, setzten beispielsweise auf entsprechende Hebelprodukte, wie diesen Mini Future Bull (WKN: HU9K71 / ISIN: DE000HU9K719), auf der Long-Seite. Für Shorties existieren ebenfalls genügend passende Produkte, wie dieser Mini Future Bear (WKN: HW8EUR / ISIN: DE000HW8EUR1).

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Bildquelle: Pressefoto © voestalpine