Wenig Interesse an Europa

Bildquelle: Pressefoto Deutsche Börse

Senti_29102014-230x180Zumindest in den USA scheint eine wichtige Botschaft der dortigen Zentralbank bei den Anlegern angekommen zu sein: Egal, was auch passieren mag, wenn es dem Aktienmarkt schlecht geht – und um diesen Fall anzunehmen reicht, offenbar eine zehn-prozentige Korrektur der Kurse aus – würde die Fed womöglich nicht einmal zögern, ein neues QE Programm aufzulegen.

Obwohl wir in der Eurozone von einem echten QE-Programm noch weit entfernt sind, konnte auch der DAX von der Erholung der US-Aktienmärkte profitieren. Allerdings glaube ich nicht, dass die derzeitige geldpolitische Linie der EZB tatsächlich große Kapitalströme in Richtung Europa auslösen wird…

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GoldbergEin Beitrag von Joachim Goldberg.

Er beschäftigt sich seit mehr als 30 Jahren mit dem Zusammenspiel von Menschen und Märkten. Bis heute faszinieren ihn die vielen Facetten, Nuancen, Geschichten, Analysen und Hintergründe, die sich in der weißgezackten Linie auf der großen Börsenkurstafel niederschlagen. Aber erst mit der Entdeckung der psychologischen Einflüsse auf die Finanzmärkte meint der studierte Bankfachwirt und frühere Devisenhändler dem, was die Welt der Finanzen antreibt und bewegt, nahe gekommen zu sein. Seitdem setzt er sich intensiv mit der ”Behavioral Finance” genannten verhaltensorientierten Finanzmarktanalyse auseinander.
Joachim Goldberg schreibt regelmäßig auf seinem Blog www.der-goldberg.de.

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