Was haben der Schweizer Reise-Einzelhändler Dufry (WKN: A0HMLM / ISIN: CH0023405456) und die Deutsche Bank (WKN:Â 514000Â / ISIN: DE0005140008) gemeinsam? Beide haben mit der chinesischen Beteiligungsgesellschaft HNA einen Großaktionär, der zuletzt mit einigen Negativschlagzeilen zu kämpfen hatte und gezwungen sein könnte, Beteiligungen abzustoßen, was wiederum deren Kurse belastet.
In anderen Punkten unterscheiden sich die Deutsche Bank und Dufry derzeit deutlich. Die Nummer eins am deutschen Bankenmarkt wies gerade den dritten Jahresverlust in Serie aus, die Kosten bleiben weiterhin viel zu hoch, während niedrige Zinsen und das schwache Handelsgeschäft kaum Fortschritte im operativen Geschäft erkennen lassen. Im Gegensatz dazu setzt Dufry auf den Boom der weltweiten Tourismusbranche.

FAZIT. Touristen haben bekanntlich sehr viel Geld in ihren Taschen, das sie gerne in Geschäften an Flughäfen, auf Kreuzfahrtschiffen, in Häfen, auf Bahnhöfen, in Stadtzentren, auf Fähren und vielen anderen Orten ausgeben. Wie gut, dass Dufry an solchen Orten viele Einzelhandelsgeschäfte betreibt. Nicht umsonst interessierte sich zuletzt US-Investor Paul E. Singer brennend für Dufry. Auch wenn er seine Beteiligung inzwischen wieder reduziert haben soll, dürfte die Dufry-Aktie dank guter Wachstumsaussichten des Unternehmens einiges an Erholungspotenzial mitbringen.
Wer auf einen Anstieg der Dufry-Aktie setzt, muss sich nicht Aktien der Schweizer ins Depot legen. Mithilfe eines Call Optionsscheins (WKN: MF4P7L / ISIN: DE000MF4P7L9) auf die Dufry-Aktie von Morgan Stanley können Anleger ebenfalls von Kurssteigerungen profitieren.
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Bildquelle: Dufry