Die Unsicherheit bleibt, adidas-Aktie schießt in die Höhe

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Nach dem Kurssturz im späten Dienstaghandel, dürften Anleger froh gewesen sein, dass sich der DAX am heutigen Mittwoch stabilisieren konnte. Die große Erholungsrallye blieb jedoch aus.

Das war heute los. Für den DAX ging es zeitweise um knapp 1 Prozent in die Höhe. Allerdings konnte das wichtigste deutsche Börsenbarometer seine Gewinne nicht bis zum Handelsschluss verteidigen. Und dies, obwohl sich der Euro im Vergleich zum US-Dollar schwächer präsentiert hatte. Offenbar haben die jüngsten Börsenturbulenzen Spuren hinterlassen, so dass Anleger noch nicht bereit sind, in großem Still Aktien zu kaufen.

Das waren die Tops & Flops. Im DAX konnte sich heute die adidas-Aktie (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0) den Tagessieg mit großem Vorsprung sichern. Die Anteilsscheine des größten Sportartikelherstellers Europas schossen zeitweise um fast 13 Prozent in die Höhe. Für großen Anlegerjubel sorgten die jüngsten Geschäftszahlen, Aktienrückkäufe und eine höhere Ausschüttung. Dass adidas das zuletzt sehr hohe Wachstumstempo in 2018 etwas drosseln dürfte, schien Anlegern nichts auszumachen. Zumal das währungsbereinigte Umsatzplus im laufenden Geschäftsjahr laut Unternehmensprognose immer noch bei guten 10 Prozent liegen soll und der Fokus stärker auf die Verbesserung der Profitabilität gelegt wird.

Einen weniger erfreulichen Tag erlebte dagegen die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001). Diese hatte zuletzt von der Aussicht auf steigende Zinsen profitiert. Doch nun signalisierte EZB-Chef Mario Draghi in einer Rede in Frankfurt, dass sich die Notenbank mit einer Straffung der Geldpolitik noch etwas Zeit lassen könnte. Die Kursverluste der Commerzbank-Aktie hielten sich mit einem zwischenzeitlichen Minus von rund 1 Prozent jedoch in Grenzen.

Das steht morgen an. Wie jeden Donnerstag werden in den USA die wöchentlichen Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Darüber hinaus steht die Bekanntgabe des Empire State Manufacturing Index für den Monat März und des Philly-Fed-Index (März) auf dem Programm. Außerdem wird die Internationale Energieagentur (IEA) ihren neuesten Monatsbericht zum Ölmarkt vorstellen.

Unternehmensseitig dürften einmal mehr die Automobilwerte im Fokus stehen. Schließlich wird der Branchenverband ACEA neue europäische Zulassungsstatistiken vorlegen. Außerdem dürften die Bilanzpressekonferenzen bei der Lufthansa (WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125) und Münchener Rück (WKN: 843002 / ISIN: DE0008430026) von Interesse sein.

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