Aktienmärkte erneut auf Talfahrt, nur die Deutsche Börse nicht

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Am heutigen Donnerstag konnten sich Anleger wieder einmal die Gründe für den zwischenzeitlichen DAX-Absturz um mehr als 2 Prozent frei aussuchen. Der Favorit war erneut der Handelsstreit unter den Wirtschaftsmächten USA, EU und China.

Das war heute los. Es waren jedoch nicht nur die Diskussionen rund um gegenseitige Strafzölle, die das Marktgeschehen in negativer Weise beeinflussten. Der ifo-Geschäftsklimaindex für den Monat März erlitt einen Rückgang und belastete die Stimmung ebenfalls. Das wichtigste deutsche Konjunkturbarometer ist im März auf 114,7 Punkte gesunken, nach 115,4 im Februar. Laut ifo-Präsident Clemens Fuest drückt der drohende Protektionismus auf die Stimmung in den deutschen Chefetagen. Daneben legten die Ölpreise nach dem jüngsten Höhenflug den Rückwärtsgang ein. Die jüngste Leitzinserhöhung der Fed und die Unsicherheit in Bezug auf das weitere Vorgehen der Fed trugen ihren Teil zur negativen Gesamtstimmung bei.

Das waren die Tops & Flops. Die Aktie der Deutschen Börse (WKN: 581005 / ISIN: DE0005810055) konnte sich heute am besten der sehr schwachen Gesamtmarktstimmung entziehen. Das Papier legte in der Spitze etwas mehr als 1 Prozent an Wert zu. Jahrelang litt die Deutsche Börse darunter, dass sich die Aktienmärkte stetig nach oben bewegten und dabei lediglich eine geringe Volatilität zu beobachten war. Seit einiger Zeit geht es an den Börsen jedoch sehr turbulent zu. Die Kursausschläge sind deutlich stärker geworden, der Handel aufgrund der Verunsicherung vieler Anleger deutlich reger.

Einen besonders schlechten Tag erlebte dagegen die Commerzbank-Aktie (WKN: CBK100 / ISIN: DE000CBK1001). Zeitweise ging es um mehr als 8 Prozent in die Tiefe. Neben der schwachen Gesamtmarktstimmung setzte dem Papier auch ein negativer Analystenkommentar schwer zu.

Das steht morgen an. Wenn es um Konjunkturdaten geht, ist die Nachrichtenlage zum Ende der Woche eher dünn. Hierzulande werden keine marktbewegenden Neuigkeiten bekannt gegeben. In den USA stehen lediglich die Veröffentlichung der neuesten Daten zum Auftragseingang langlebiger Güter für den Monat Februar und Bekanntgabe der Zahl der Neubauverkäufe (Februar) auf dem Programm.

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