Die Börsenblogger um 12: Der DAX geht durch die Decke und die Commerzbank mischt weiter oben mit

Bildquelle: markteinblicke.de

Am Ende gab es dann doch die langersehende Einigung im griechischen Schuldenstreit. Hierzulande kam das am Montag so gut an, dass der DAX gleich auf ein neues Allzeithoch klettern konnte. Allerdings hat das Barometer im Vergleich zum neuen Rekordhoch bei 11.156 Zählern im weiteren Handelsverlauf etwas an Wert verloren. Immerhin wartet man in ganz Europa nun gespannt darauf, welche Reformen in Griechenland angestoßen werden. Gleichzeitig hätte der ifo-Geschäftsklimaindex im Februar auch besser ausfallen können.

Die Lage an der Frankfurter Börse:

DAX                         +0,5% 11.101
MDAX                      +0,4% 19.734
TecDAX                   +0,6% 1.561
SDAX                       -0,2% 8.089
Euro Stoxx 50         +0,5% 3.508

Die Topwerte im DAX sind am Mittag Merck (WKN 659990), Commerzbank (WKN CBK100) und Volkswagen (WKN 766403). Nachrichten gibt es jedoch hauptsächlich aus der zweiten Reihe. Der Wiesbadener Immobilienfinanzierer Aareal Bank (WKN 540811) kauft die Westdeutsche ImmobilienBank AG (WestImmo) für 350 Mio. Euro und will so seine Marktposition in der gewerblichen Immobilienfinanzierung stärken. Der Telekommunikationsdienstleister QSC (WKN 513700) wiederum hat die Anlegererwartungen enttäuscht und erst einmal keine rasche Besserung in Aussicht gestellt.

Ein Blick auf Devisen und Rohstoffe:

Der Eurokurs ist zum Montagmittag trotz Griechenland-Einigung gefallen. Die Gemeinschaftswährung kostete 1,1307 US-Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs letztmals am Freitagmittag auf 1,1298 US-Dollar festgesetzt – der US-Dollar kostete damit 0,8851 Euro.

Die Ölpreise zeigen sich am Montagmittag deutlich in der Verlustzone. Zuletzt war WTI mit 50,06 US-Dollar je Barrel 1,4 Prozent günstiger, der Preis für die Nordseesorte Brent fiel um 0,8 Prozent auf 59,59 US-Dollar je Barrel. Der Goldpreis fiel ebenfalls und lag bei 1.193,85 US-Dollar je Unze (-0,7 Prozent). An der New Yorker Wall Street zeichnen sich vorbörslich leichte Verluste ab , da sich die Futures nach den Kursgewinnen zum Ende der vergangenen Woche leicht im Minus befinden:

Dow Jones Future        -0,2% 18.070
NASDAQ100-Future    -0,1% 4.436
S&P500-Future             -0,2% 2.102

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