DAX geht die Puste aus – adidas unter Druck

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Der DAX konnte am Donnerstag nicht an seine starke Vortagesperformance anknüpfen. Stattdessen vergrößerte der Leitindex seine Verluste im Handelsverlauf. Anleger hatten dabei jede Menge Quartalszahlen zu verarbeiten.

Das war heute los. Angesichts schwacher Vorgaben aus den USA und einem ebenso schwachen Handelsauftakt an der Wall Street, fehlte es den deutschen Anlegern an genügend guten Nachrichten. Zum einen schwelt der Handelsstreit zwischen den USA und China weiterhin und ist nicht beendet. Zum anderen fielen die Inflationsdaten aus der Eurozone eher enttäuschend aus. Laut Eurostat fiel die Inflationsrate im April von 1,3 Prozent auf 1,2 Prozent. Die weniger schwankungsanfällige Kernrate sank sogar von 1,0 Prozent auf 0,7 Prozent. In der Folge gab der DAX im Handelsverlauf einen Teil seiner Vortagesgewinne ab.

Das waren die Tops & Flops. Größter Gewinner war lange die Zeit die Aktie von Infineon (WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004). Der Chip-Hersteller konnte mit starken Quartalszahlen punkten. So konnte der Umsatz um 4 Prozent auf 1,84 Mrd. Euro und das Segmentergebnis um 6 Prozent auf 314 Mio. Euro steigen. Zudem fiel der Ausblick erfreulich aus. Die Aktie gewann zeitweise fast 2 Prozent.

Ebenfalls im Fokus stand nach überraschend schwachen Zahlen die Aktie von Bayer (WKN: BAY001 / ISIN: DE000BAY0017). Der Chemie- und Pharmakonzern musste aufgrund von Währungseffekten rückläufige Umsätze vermelden und senkte zudem den Ausblick für das Gesamtjahr. Die Aktie tendierte nach einem volatilen Handel wenig verändert.

Am Indexende fand sich die Aktie von adidas (WKN: A1EWWW / ISIN: DE000A1EWWW0). Kursverluste von zeitweise 6 Prozent resultierten aus den heutigen Quartalszahlen. Zwar steigerte der Sportartikelhersteller Umsatz und Gewinn und bestätigte den Ausblick. Aber Anleger trennten sich dennoch mit Blick auf das neue Allzeithoch der Aktie von ihren Papieren.

Das steht am Freitag an. In Europa richtet sich der Blick auf zahlreiche Einkaufsmanagerindizes. Am Mittag folgen dann aus den USA die lange erwarteten Arbeitsmarktdaten für April. Von Unternehmensseite stehen vor allem die Quartalszahlen von BMW, Freenet, Gea Group, Jungheinreich und Lanxess im Blick. Gleichzeitig mit der Hauptversammlung wird der Chemiekonzern BASF (WKN: BASF11 / ISIN: DE000BASF111) die Zahlen zum ersten Quartal veröffentlichen. Es wird zudem der erste Auftritt des neuen Konzernchefs Martin Brudermüller sein.

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