adidas: Die drei Streifen treten wieder weltmeisterlich auf!

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Bekanntermaßen hat sich die DFB-Elf im vergangenen Jahr weltmeisterlich gezeigt und bei der WM in Brasilien den wichtigsten Fußball-Pokal errungen. Mithilfe einer Marketingoffensive sowie weiterer Einsparungen will auch adidas (WKN A1EWWW), als Ausrüster der deutschen Fußball-Nationalmannschaft, wieder weltmeisterlich auftreten.

Gleich zu Beginn des vergangenen Jahres hatte die adidas-Aktie angesichts der Aussicht auf Rekordumsätze im Fußball-Geschäft in 2014 ein neues Allzeithoch markiert. Dank der Fußball-WM in Brasilien wurden im vergangenen Geschäftsjahr tatsächlich auch Rekorderlöse im Bereich Fußball erzielt, allerdings lief es an anderer Stelle nicht gerade rund. Doch inzwischen haben Investoren wieder deutlich mehr Vertrauen in die Herzogenauracher gefasst. Die Erholungsrallye ist längst angelaufen und sollte noch eine ganze Weile andauern.

Nach einigen Rückschlägen im Vorjahr spricht nach Einschätzung unserer DZ BANK Analysten nun einiges dafür, dass Europas größter Sportartikelhersteller und die weltweite Nummer zwei hinter dem US-Konkurrenten Nike in den kommenden Geschäftsjahren auf die Erfolgsspur zurückfinden wird. Konkret rechnet man in der DZ BANK Researchabteilung damit, dass adidas das Ergebnis je Aktie in den kommenden fünf Jahren durchschnittlich um 11,2 Prozent steigern wird.

Der Optimismus wird unter anderem dadurch genährt, dass die im Jahresverlauf 2014, bis inklusive des dritten Quartals 2014, bestehende Vorratsproblematik bis zum Ende des vergangenen Jahres komplett gelöst werden konnte. Und dann bleibt da die positive Entwicklung bei einem der Sorgenkinder. Für das Geschäftsjahr 2015 hat das adidas-Management bei der Golfmarke TaylorMade wieder ein zweistelliges währungsbereinigtes Umsatzwachstum in Aussicht gestellt.

Daneben hat man auf Analystenseite viele weitere Effekte identifiziert, die der adidas-Aktie reichlich Kurspotenzial bescheren sollten. Neben Preiserhöhungen dürfte sich die Lage in Russland mittelfristig wieder erholen. Schließlich bleibt das Land ein wichtiger Wachstumsmarkt. Auch die Erholung des Golfgeschäfts wirkt positiv auf die Margen, während sich die Marken adidas und Reebok zuletzt in Topform präsentierten. Darüber hinaus hat das DAX-Unternehmen etliche Effizienzmaßnahmen zur Verbesserung der Profitabilität auf den Weg gebracht. Diese sollten in den kommenden Jahren ihre Wirkung voll entfalten. Schließlich erfreut adidas seine Anteilseigner mit Aktienrückkäufen. Zwischen 6. März und 3. Juli 2015 will man weitere Anteile in einer zweiten Tranche in einem Volumen von bis zu 300 Mio. Euro kaufen, nachdem bereits im Vorjahr eigene Anteile erworben wurden.

Aufgrund der erwarteten Ergebnisverbesserungen in den kommenden fünf Jahren und des laufenden Aktienrückkaufprogramms haben unsere DZ BANK Analysten den fairen Wert der adidas-Aktie von 62 auf 80 Euro angehoben. Außerdem wurde das Rating von „Halten“ auf „Kaufen“ geändert.

Quelle: Guidants Aktien-Analysen
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Mit Blick auf die fundamentale Analyse des Unternehmens adidas könnte sich als Alternative zu einem Direktinvestment ein Discountzertifikat (WKN DG03HV) der DZ BANK auf den DAX-Konzern anbieten. Der Rabatt des Zertifikats im Vergleich zum aktuellen Aktienkurs dient als Sicherheitspuffer. Für diesen Abschlag (Discount) von aktuell rund 7 Prozent ist der Auszahlungsbetrag auf den Höchstbetrag (Cap) von 74,00 Euro begrenzt. Eine Teilnahme an einer positiven Wertentwicklung der Aktie über den Cap hinaus erfolgt nicht. Das Zertifikat wendet sich also an Anleger, die davon ausgehen, dass der Kurs der adidas-Aktie am letzten Bewertungstag (16.12.2015) auf oder über 74,00 Euro notieren wird. In diesem Fall wird der maximale Auszahlungsbetrag von 74 Euro fällig und die Rendite würde bei einem aktuellen Kaufkurs des Zertifikats von 65,61 Euro bei knapp 13 Prozent liegen. Notiert der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger eine Rückzahlung in Euro in Höhe des Referenzpreises. Fällt die adidas-Aktie am Laufzeitende unter den Kaufpreis des Discountzertifikats von 65,61 Euro erleidet der Anleger einen Verlust. Auch ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Schlusskurs der Aktie null ist.

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Stand 11.03.2015/ Ein Gastkommentar von Stefano Angioni, DZ BANK
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