Schoeller-Bleckmann: Die richtige Entscheidung?

Bildquelle: Pressefoto Schoeller-Bleckmann

Für die Aktie des österreichischen Ölfeldausrüsters Schoeller-Bleckmann (SBO) (WKN: 907391 / ISIN: AT0000946652) ging es zuletzt steil nach oben, genauso wie für den Ölpreis. Natürlich kein Zufall. Am Mittwoch trübte jedoch das schwache Marktumfeld die Stimmung. Zudem haben Gewinnmitnahmen den Kurs der SBO-Aktie belastet.

Schoeller-Bleckmann-Chart: boerse-stuttgart.de

Bei Schoeller-Bleckmann freute man sich im ersten Quartal 2018 vor allem über gute Geschäfte in Nordamerika. Gleichzeitig sorgte die beginnende, schrittweise internationale Erholung bei dem im ATX der Wiener Börse notierten Unternehmen für ein kräftiges Plus im Auftragseingang.

Konzernweit stiegen die Umsatzerlöse im Vorjahresvergleich um 56,6 Prozent auf 94,2 Mio. Euro. Der Auftragseingang legte sogar um 73,4 Prozent auf 121,2 Mrd. Euro zu, während sich der Auftragsbestand verdoppelte und am Ende des Quartals 61,8 Mio. Euro betrug. Die Ergebnisse wurden ebenfalls deutlich verbessert. Das soll es jedoch noch nicht gewesen sein. Schoeller-Bleckmann sieht sich gut gerüstet, um von dem Aufschwung am Energiemarkt zu profitieren.

Quelle: de.4.traders.com

FAZIT. Die SBO-Aktie ist zuletzt sehr gut gelaufen. Es dürfte die richtige Entscheidung von einigen Anlegern gewesen, Gewinne jetzt schon einmal mitzunehmen, da es nicht sicher ist, ob die Ölpreise nun weiter steigen werden. Zudem ist das im österreichischen Leitindex ATX gelistete Papier angesichts eines 2019er-KGV von mehr als 20 nicht mehr als günstig zu bezeichnen.

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Bildquelle: Pressefoto Schoeller-Bleckmann