Aixtron strampelt sich weiter ab

Bildquelle: Pressefoto AIXTRON

Bisher wollte es bei Aixtron (WKN A0WMPJ) mit dem Turnaround noch nicht so recht klappen. Die im TecDAX gelistete Aktie notiert weiterhin in der Nähe eines Fünf-Jahrestiefs, während im Geschäftsjahr 2014 mit einem Minus von 62,5 Mio. Euro ein überraschend deutlicher Verlust ausgewiesen wurde. Es bleiben trotzdem noch einige Hoffnungsschimmer.

In Sachen Umsatz und Auftragseingang konnten einige Achtungserfolge erzielt werden. Neben einem Großauftrag aus China möchte man auch mit einem weiteren Umsatzanstieg punkten. Nachdem die Erlöse 2014 um 6 Prozent auf 193,8 Mio. Euro kletterten, soll es laut Unternehmensprognose 2015 noch einmal auf 220 bis 250 Mio. Euro nach oben gehen. Zudem will man in der zweiten Jahreshälfte 2015 ein positives EBITDA verbuchen.

Quelle: Guidants Aktien-Analysen
Quelle: Guidants Aktien-Analysen

Auch wenn sich Aixtron noch nicht die ganz großen Sprünge zutraut, sind trotzdem Anzeichen für eine Verbesserung erkennbar. Mit der Übernahme des US-Spezialisten für so genannte Dünnfilmverkapselungen PlasmaSi und weiteren Einsparungen sind sowohl auf der Ergebnisseite als auch in Sachen Wachstum neue Impulse gesetzt worden. Zudem scheint die Aktie nach der jüngsten Talfahrt einen Boden gefunden zu haben. Wer gehebelt auf steigende Kurse der Aixtron-Aktie setzen möchte, könnte das Produkt mit der WKN DG1K5H interessant finden. Shorties könnten wiederum auf das Hebelprodukt mit der WKN DG3PLU setzen.

Folgen Sie den Börsenbloggern auch auf Guidants. Unseren Experten-Desktop auf der personalisierbaren Investment- und Analyseplattform finden Sie unter http://go.guidants.com/de#c/die_boersenblogger

Melden Sie sich hier für unseren kostenlosen Wochen-Newsletter an. Immer samstags gehen wir in unserem bekannten und prämierten Blogstil auf unserer Meinung nach wichtige Themen der Woche ein und liefern Ihnen einen Markt-Roundup sowie Ausblick und Produkt-Informationen aus der D-A-CH-Region. Hier kostenlos anmelden – Ihre Mail-Adresse wird von uns nicht weitergegeben.

Bildquelle: Pressefoto AIXTRON